22.000 Euro Umsatz in 4 Wochen durch ein Freebie – so geht’s!

Heute gibts eine fette Folge mit Behind The Scenes. Ich erzähle dir, wie mein Team und ich mit einem Freebie insgesamt 22.000 Euro Umsatz gemacht haben. In 4 Wochen. Bist du bereit?

Hol den Stift raus. Wir legen los.

Ein Lead Magnet oder auch Freebie kann so viel mehr als einfach nur neue LeserInnen anzuziehen. Immerhin wollen wir die Liste nicht einfach nur mit Menschen füllen, damit die Zahl fürs Ego wächst, sondern unseren Impact ausbauen. Damit wir helfen können! 

Wenn du es richtig anstellst, wirst du dir eine kaufkräftige Community aufbauen und das ist auch schon das Stichwort. Kaufkräftig!

Wir konnten im letzten Jahr durch ein Freebie 22.000 Euro Umsatz machen – und das im Dezember. DEZEMBER!

Wenn du also immer noch den Gedanken mit dir herumträgst, dass man im Dezember nichts verkaufen kann, kannst du diesen nun getrost loslassen.

Oh! Und wenn du bisher dachtest „Den Newsletter, den mach’ ich später mal – braucht ja keiner“, dann dürftest nach dieser Folge auch anders denken. Hier passiert die Magie, werden Abonnenten zu Kunden und aus Geschenk wird Umsatz.

 

Die Vorbereitung des Freebies

Von was für einem krassen Freebie spreche ich überhaupt?

Das war unser Audio-Adventskalender “Bereite dich in 24 Tagen auf ein Kracher Jahr 2022 mit deinem (ersten) Onlinekurs vor.”

Wird es dieses Jahr übrigens auch wieder geben. 😉 

Heißt, es handelte sich hier nicht um ein einfaches PDF, wie wir es sonst auch gerne machen, sondern um etwas Ausgefalleneres, um zwischendurch die Liste aufzubauen, den neuen Abonnenten zu helfen und diejenigen, die umsetzen wollten, umsetzen lassen. So wuchs eben auch das Bankkonto mit.

Täglich gab es für 24 Stunden eine Audio-Datei zu den verschiedensten Themen wie Mindset, Onlinekurs, Jahresplanung, Nische, E-Mail Marketing und natürlich auch das Verkaufen.

Den Adventskalender konnte man sich für 0 Euro, durch die Eintragung zum Newsletter sichern. Die Auslieferung der Audio-Datei erfolgte über einen Onlinekurs und war auch über meine App By Johanna Fritz aufrufbar, was richtig cool war! So haben wir die App auf dem Markt eingeführt und hatten gleich eine Menge Downloads. Der mobile Player darin macht richtig Spaß.

Mobil und direkt im Ohr! So geil.

So weit, so gut, oder? Vom 1. bis zum 24. Dezember hatten mich die Newsletter LeserInnen im Ohr, holten sich liebevolle Arschtritte und ‘ne Menge Tipps ab, um in die Umsetzung zu kommen. 

 

Cross-posten auf Instagram

Neben den Audios, die über den „Kurs” ausgespielt wurden, gab es zu jedem Tag einen Instagram Beitrag. Das Schöne an dem Adventskalender war nämlich, dass man es sich während der ganzen 24 Tage sichern konnte. Die Zugangsmöglichkeit war also nicht bis zum 30.11. oder so begrenzt.

Begeisterte Hörerinnen haben die Beiträge und Screenshots von den Audios geteilt.  Das schafft zusätzliches Vertrauen. So haben wir mehr Reichweite erhalten und am Ende haben sich insgesamt über 900 Kontakte den Adventskalender gesichert.

 

Wie verdienten wir mit dem Freebie nun Geld?

Upsell des Adventskalenders

Da das jeweilige Audio nur für 24 Stunden zur Verfügung stand, gab es die Möglichkeit den Adventskalender als Pro Version für 24 Euro zu kaufen und somit einen Jahreszugang von dem Adventskalender zu erhalten.

So konnte man auch, wenn z.B. erst am 14.12. vom Kalender erfahren hat, die vorherigen Tage noch anhören, was mit der kostenlosen Version nicht möglich gewesen wäre, da die Türchen sich wieder geschlossen hatten.

Die Buchungsmöglichkeit gab es direkt auf der Anmelde-Seite als sogenannten Order Bump und wurde zusätzlich innerhalb des Adventskalenders auf der sogenannten Drop Out Seite angezeigt. Heißt, wenn die 24 Stunden vorüber waren, konnte man das Audio nicht mehr anhören und wurde stattdessen zu dem Angebot geleitet.

Learning No #1: Platziere deine Angebote smart! 

Deine Angebote dürfen auffallen und überall gefunden werden und sich dementsprechend an unterschiedlichen Stellen wiederholen.

Viel zu häufig verstecken wir beinahe, dass wir etwas zu verkaufen haben. Man will ja niemandem auf den Schlips treten. Aber hey! Sie haben sich auf deine E-Mail Liste eingetragen, weil du sie mit der Headline offenbar angesprochen hast. Weil das gerade genau das ist, was ihr Problem lösen soll! 

Also raus mit deinem Angebot. 

 

Cross Sells anderer Produkte

Okay, kommen wir zu dem Teil, der die wirklich großen Umsätze generiert hat. 

An den Adventswochenenden gab es Aktionen, über die man sich eines unserer Produkte für 48 Stunden zum Special-Angebot sichern konnte. Dabei handelte es sich um einen Live Workshop zur Jahresplanung, den Nischen Workshop und die 21-Tage Newsletter Challenge.

Jetzt Ohren gespitzt. 

Nach dem Live Workshop lud ich zu einem Info-Call zu Online Durchstarten ein, meinem Flaggschiff-Programm. Auch dort gab es ein Angebot für diejenigen, die in diesem Moment damit starten wollten, ihren Onlinekurs zu vermarkten.

Warum hat das so gut funktioniert?

Das Freebie war an sich thematisch bereits auf die Angebote ausgerichtet. Wen ich hier vorher nicht abhole, wird sich auch nicht für das Angebot interessieren.

DAS ist einer DER Schlüssel, warum du durch ein Freebie direkte Umsätze generieren kannst. Weil es wie Arsch auf Eimer auf dein Angebot ausgerichtet ist.

 

Warum bezahlte Workshops gut funktionieren

Von einem Freebie auf einen bezahlten Live-Workshop zu leiten, ist eine tolle Sache. Es ist ein niedrigschwelliges Angebot, das DIREKT ein Problem löst. In unserem Fall, die Nische zu definieren oder das Jahr 2022 zu planen und nicht erst im Januar damit loszulegen. 

Der Charme an bezahlten Workshops ist außerdem der, dass du nur diejenigen dabei hast, die bereit sind in die Umsetzung zu kommen. Das ist einfach anders als bei Verkaufs-Webinaren, wo viele auch oft erstmal nur gucken wollen.

Sie haben bereits ein paar Euro für den Workshop bezahlt, weshalb die Teilnehmerrate bei den Infocalls am Ende auch recht hoch ist.

Ich mache solche Workshops am liebsten Live, da ich hier mit den TeilnehmerInnen am besten in den Austausch gehen und Fragen beantworten kann. Wer hier schon hyped ist, ist auch bereit, mit mir weiterzuarbeiten und meldet sich zum Info-Call an! 

Was bedeutet das jetzt für dich?

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Denke größer

Eigentlich vor allem das:

Beginne damit, größer zu denken. Wir alle hängen häufig in einem reaktiven Modus fest, erstellen Content, arbeiten an Produkten und verlieren dabei das große ganze aus den Augen. Das, wie alles aufeinander aufbaut, wie die Reise unserer Kunden verläuft. Freebies werden einfach kopiert, weil das ja scheinbar funktioniert. Doch was wirklich funktioniert ist, wenn du bereit bist außerhalb dieser Box zu denken. Etwas anders zu machen, deine Community zu begeistern, überraschen und in die Umsetzung zu bringen! 

Wir wollen eine einfache Pyramide von A nach B. Doch am Ende wird daraus nach innen ein Spinnennetz, das niemand sieht. So werden begeisterte Leser (Anmeldung über das Freebie Adventskalender) zu Kunden von einem Mini-Produkt (z. B. Adventskalender Pro oder ein 49 € Jahresplanungs-Workshop).

Sie gehören damit zu den warmen Kontakten und kaufen viel eher nochmal von dir.

Dieses Freebie ist das beste Beispiel dafür, wie du EINFACH Geld verdienen kannst. Ich sage nicht, dass der Aufbau nicht aufwendig ist. Aber es lohnt sich, hoch zehn!

Wir haben ein WOW-Freebie erstellt, das die LeserInnen bzw. HörerInnen begeistert hat. Sie konnten mich so über einen längeren Zeitraum auf die beste Art und Weise kennenlernen. Es waren leichte Themen für die Weihnachtszeit. Denn niemand will in so einer Phase intensiv arbeiten.

Das schafft Vertrauen und baut eine Verbindung auf. Das ist es, wofür dein Freebie da ist.

Deine Takeaways aus der Folge:

Erstelle ein Freebie, das thematisch zu deinem Angebot passt
Arbeite das Angebot an verschiedenen Stellen deines Freebies ein und sei nicht zu zögerlich
Sei mutig und probiere neue Sachen aus
Durchdenke den Weg, den deine Kunden gehen
Baue durch deine Community deine E-Mail Liste auf

Links zur Folge:

PIN MICH

So haben wir 22000 Euro durch ein Freebie verdient by Johanna Fritz

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