Tools für deinen Onlinekurs Launch

Tools, Tools, Tools! Die einen lieben sie, all die Shiny Objects, die anderen schrecken all diese Technik Möglichkeiten eher ab.

Ich gehöre definitiv zu der ersten Sorte. Ich liebe es neue Tools zu testen, sie für mein Business einzusetzen, um Workflows oder die Customer Journey zu optimieren. Es gibt einfach soooo viele Möglichkeiten. Gerade, wenn es dann auch ans Launchen geht. Du kannst über ein Webinar launchen, Funnel aufsetzen, Ads und Affiliate Marketing nutzen und – oh ja, du siehst: Da ist eine ganze Welt hinter dem Regenbogen, wie kürzlich eine neue Durchstarterin im Info-Call meinte.

Genau deshalb will ich dir heute zeigen, was du WIRKLICH für deinen Launch an Tools und Technik brauchst. Denn gerade zum Start macht es dir zu viel Technik nur kompliziert, statt leichter. Ein Launch ist so oder so schon eine Herausforderung und ich möchte nicht, dass du dich nicht raustraust, nur weil dir die ganze Technik schlaflose Nächte bereitet.

Vorab: Ich bin immer für „Mache es dir so einfach wie möglich”. Du brauchst nur zwei Tools für deinen Onlinekurs Launch. Dazu komme ich gleich im Detail. Lass uns vorher kurz fürs Verständnis darüber sprechen, wie so ein Launch eigentlich aussehen kann – ein einfacher Launch. Einer der Spaß macht! Damit du dann auch besser verstehst, wofür du die beiden Tools brauchst.

Also, legen wir los!

Follow Up Livestream

eLaunch-Fahrplan: So launchst du deinen Onlinekurs

Wie kann so ein Launch nun eigentlich aussehen und wie plant man das Ganze? Mein Tipp. Meine absolute Empfehlung: Plane rückwärts.

Der Launch-Plan sieht nämlich wie folgt aus:

  1. Du bereitest deine Community auf den Launch mit einem Freebie vor.
  2. Das Freebie leitet auf deine Challenge oder auch ganz klassisch auf ein Webinar oder 3-teilige Video Serie (es sollte je thematisch zum Freebie passen).
  3. Cart Open: Dein Produkt kann gekauft werden 

Also planen wir das Ganze jetzt mal rückwärts:

  1. Sagen wir, du launchst deinen Onlinekurs zum Thema “Hochzeitsfotos selbst machen”.
  2. Jetzt überlegst du dir ein Challenge/ Webinar/ Video Serien Thema, das dazu wie Arsch auf Eimer passt. Die Challenge kann auf Instagram stattfinden oder du machst sie geschlossen in einer Gruppe, zu der man nach Anmeldung zutritt erhält. Also: Die 5-tägige Challenge in der deine Community mit deiner Unterstützung in die Umsetzung kommt, die Kamera kennenlernt und schöne, kreative Fotos von Torten, Deko & Co erstellt.
    Oder sie melden sich für dein Webinar an oder aber z.B. für diese 3-teilige Videoserie. Oftmals ist dann ein viertes Video der Pitch zum Kurs.
  3. Was wäre dafür jetzt das passende Freebie? Bleiben wir bei dem Foto Beispiel, dann z.B.: Das Geheimnis für außergewöhnliche Hochzeitsfotos – X Tipps, wie dir das garantiert gelingt.

Warum rückwärts planen? Wenn du nicht schon vorher das Challenge-Thema festlegst, wird es dir schwerer fallen ein passendes Freebie zu erstellen oder auch Content zu teilen, der auf deinen Launch vorbereitet.

Das Freebie dient, besonders in Zusammenhang mit deinem Launch dazu, schon VORHER die richtigen Leser für deine Launch und auch für dein Produkt anzuziehen. Wenn das Freebie Thema ein ganz anderes als das Launch (also, Challenge/ Webinar/ Video-Serie)-Thema ist, wirst du am Ende nicht die richtigen Leser für dein Produkt auf der E-Mail Liste haben.

Zu dem Thema deines Freebies erstellst du dann passenden Content auf deinen Social Media Kanälen und auf deiner Bühne (Blog, YouTube, Podcast).

Zwei Wochen vor Launch Start kannst du dann richtig Wirbel machen. Schicke allen, die sich das Freebie geholt haben eine Einladung zum Webinar/ Challenge/ Video-Serie, poste es auf deinen Social Media Kanälen, im Podcast, YouTube. Überall. Das ist deine Pre-Promo-Phase.

Wichtig: Wenn du dich für eine Challenge auf einem Social Media Kanal entscheidest, ist es trotzdem sinnvoll, dass sich deine Teilnehmer via E-Mail anmelden. Biete ihnen zum Beispiel den Challenge-Plan oder ein PDF mit den Aufgaben und Tipps. Durch die E-Mails kannst du deine Challenge Teilnehmer viel besser erreichen, wenn du dann die Türen zum Kauf deines Produkts geöffnet hast.

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Diese beiden Tools brauchst du für deinen Launch

Kommen wir zu dem spannenden Teil? Was du überhaupt für einen Launch wie oben beschrieben brauchst?

E-Mail Marketing Software 

Das hast du kommen sehen, oder? Haha. Du bist eben auch ein echter Geek und kennst uns gut. Genau, also eine E-Mail Marketing Software (wir nutzen ActiveCampaign – werbung)  brauchen wir zum einen, damit sich deine Follower für deinen Newsletter eintragen können, um sich dein tolles Freebie zu sichern (alles DSGVO-konform – as always) und auch für die Challenge Anmeldung.

Der absolute Großteil unserer Käufer/innen waren bei uns vorher auf der E-Mail Liste. Daher absolute Empfehlung: Gib vorher dein Freebie raus und bewerbe dann deinen Launch – mit Anmeldung. Dann kannst du alle, die wirklich Interesse haben auch später noch mit deinen Launch E-Mails erreichen.

Ich kann es nicht oft genug betonen: E-Mail schlägt beim Launch Social Media. Wie laufen die E-Mails ab? Du machst deine Leser „warm” in deiner Launch Phase. Mit relevanten Themen bereitest du sie auf das vor, was da kommen wird, wie z.B. der Anmeldung für ein Webinar. 

Launch E-Mails 

Danach teilen wir die Liste. Wir haben die normale „Haus”liste, wo sich alle vom Newsletter drauf befinden und die Liste mit allen, die an der Thematik Interesse gezeigt und sich fürs Webinar angemeldet haben. Ihnen solltest du später mehr und andere E-Mails senden, als deiner Hausliste. Die lassen wir, um ehrlich zu sein, dann ziemlich in Ruhe. Denn wer bis zu dem Moment gesagt hat „Nö, das Thema interessiert mich gerade nicht”, wird auch nicht deinen Kurs kaufen.
Nach dem Webinar startet dann die Follow Up E-Mail Serie wo es dann darum geht sie bei ihrer Entscheidung zu unterstützen (sei es ja oder nein). Hier geht täglich Minimum eine E-Mail raus, am letzten Tag eher drei.

Hach ja, da könnte ich jetzt nen Deep Dive machen, aber das würde hier zu weit führen. Aber vielleicht merkst du hier an diesem Punkt, dass ein Newsletter nur das Tor ist zum E-Mail Marketing. Und, dass es für deinen Launch eine unglaubliche Unterstützung sein kann und wird.

Zahlungsfunktion/ Kurs-Plattform

Wir nutzen ein All-in-One System (aus Deutschland) namens elopage (werbung). So können wir ganz simpel Zahlungen in jeglichen Formen annehmen und auch für die Erstellung unserer digitalen Produkte verwenden wir die Plattform. Absolute Herzensempfehlung. Die Rechnungserstellung passiert auf Wunsch automatisch, du kannst deinen Kurs per Drag and Drop so gestalten, wie es dir gefällt und auch Landingpages kannst du damit erstellen.

Ich habe in meinen Anfängen mit WordPress, einem Membership Plugin, Woocommerce, extra PayPal und Stripe Konto, usw. als Kurs-Plattform gehabt. Das hat auch funktioniert. Bis WordPress ein großes Update hatte, auf das die anderen Plugins noch nicht vorbereitet waren. Sprich, es hat nichts mehr funktioniert.

Das war der Moment als wir klar wurde: Ende mit fancy und mega krass alles bis ins Detail ausgeklügelt, sondern lieber einfach, hübsch, nutzerfreundlich und vor allem: alles in einem. Plus den Support on top. Was gerade, wenn du als Solo Selbstständige startest mega wichtig, weil sonst einfach alles an dir kleben bleibt.

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Wenn du bei deinem Launch eine Challenge oder eine Video-Serie planst, kannst du für beides elopage super nutzen.

Natürlich könntest du, wenn du es dir noch einfacher machen magst, auch deine Videoserie einfach bei Vimeo oder YouTube hochladen und mit einem privaten Link per Mail an deine Teilnehmer verschicken. 

Für die Bezahlung deines Produkts aber brauchst du im Anschluss irgendeine Bezahlen Möglichkeit. Und auch deinen Kurs möchtest du vermutlich irgendwo „lagern”, damit deine Kunden darauf Zugriff haben. Daher der Tipp für dich mit elopage.

Direkte Schnittstelle von elopage und ActiveCampaign

Übrigens haben elopage und Active Campaign eine direkte Schnittstelle, sodass die beiden Programme miteinander kommunizieren können.

Kauft jemand bei dir ein Produkt via elopage, kann direkt an Active Campaign dieser Kontakt gesendet werden. Von da aus, kannst du dem neuen Kunden dann zum Beispiel die E-Mails senden, die zum Kurs gehören und vor allem kannst du hier, da Active Campaign auch ein CRM System ist, sehen, wie gut welche Funnels funktionieren. Z.B. der hier beschriebene: Freebie – Launch-Webinar/ Challgen/… – Produkt. 

Und das ist ein Bestandteil, der für den Wachstum wichtiger und wichtiger wird.

Kurzer Hinweis noch, wenn du mit einem Webinar launchen möchtest: Da fällt unsere Wahl auf Webinarjam (werbung). Es schlägt in Sachen Verkaufs-Webinar die Plattform Zoom um Längen. Hier haben wir auch mal ein Tutorial zu gemacht.

Next Level: Facebook Ads 

Hier noch eine weitere Tool-Empfehlung, wenn du noch etwas advanced gehen willst (und wo du, um ehrlich zu sein, langfristig auch nicht dran vorbei gehen willst): Facebook Ads.

Bewirb dein Freebie schon vorab auch mit Ads und dann im nächsten Schritt den Launch selbst. So kannst du viel mehr Menschen erreichen. Menschen, die sich auch außerhalb deiner Social Media Blase aufhalten und deine Hilfe benötigen.

An dieser Stelle gehe ich in Sachen Ads noch nicht tiefer ins Detail, denn – sei gespannt. Am Donnerstag habe ich (neben dem Livestream) auch noch einen spannenden Podcast-Gast für dich. Wir sprechen intensiv über das Thema Facebook Ads beim Launch. Also höre am Donnerstag unbedingt wieder rein. 

Links zur Folge „Diese zwei Tools brauchst du für deinen Onlinekurs Launch“

 

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Diese zwei Tools brauchst du für deinen Onlinekurs Launch

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