In diese Tools lohnt es sich wirklich zu investieren – 4 Tool Empfehlungen für dein Business

Ich freue mich so sehr, denn wir haben hier ein neues Tool am Start und verwenden es unter anderem für den Podcast.

Jede einzelne Folge für dich! Damit du dein Online Business rockst und durchstartest. Mit der neuen Möglichkeit Fragen zu stellen, kommen wir dem noch ein weiteres Stückchen näher.

Moni von louloute.de hat uns eine Sprachnachricht mit ihrer Frage für den Podcast geschickt. Ich werde sie dir gleich einmal ausspielen und dann in dieser Folge beantworten.

Du hast eine Frage, die dich aktuell davon abhält durchzustarten? Du hast Kopfkino und einen Gedanken, der dich hindert, loszulegen? Schicke mir deine Frage über byjohannafritz.de/podcast-frage und vielleicht hörst du schon bald deine Stimme hier im Podcast mit einem Shoutout an dich und ich beantworte deine Frage persönlich. 

Zwei Dinge musst du dir nämlich klarmachen:

  1. Dumme Fragen gibt es nicht.
  2. Wenn du diese Frage hast, hat sie auch jemand anderes.

Kennst du diesen Moment, in dem einer mutig genug ist eine Frage zu stellen und du erleichtert bist, dass noch jemand außer du diese Frage hatte? Genau so geht es uns allen da draußen.

Also, zögere nicht deine Frage zu stellen. Sei mutig. Damit hilfst du nicht nur dir, loszulegen, sondern auch all den großartigen Podcast Hörer:innen da draußen, die genau dieselbe Frage haben wie du. 

Aber legen wir los: Hier kommt die Frage von Moni.

Welche Tools brauche ich für mein Online Business wirklich?

Tools, gute Tools kosten Geld. Keine Frage. Und man kann sich sicherlich darüber streiten, welches du davon wirklich brauchst.

An dieser Stelle der Disclaimer: Dein Online Business wird ohne Tools nicht funktionieren. Ein Unternehmen hat Ausgaben. Egal, ob online oder offline. Es ist ein Irrglaube, dass du gar kein Geld brauchst, um online loszulegen. Die Kosten sind hier sicherlich nicht so hoch, als würdest du ein Ladengeschäft mieten oder physische Produkte herstellen, doch es sind definitiv Kosten da.

 

Warum du nicht nur mit kostenlosen Tools starten solltest

Ich sage es dir ganz ehrlich: Ich bin kein Fan davon überall mit kostenlosen Tools zu starten. Sie limitieren dich! 

Nicht nur in dem, was du damit umsetzen kannst, sondern auch in deinem Mindset. Statt ein paar Euro zu investieren wirst du Möglichkeiten suchen verschiedene kostenlose Tools miteinander zu verknüpfen, um nur keinen Cent ausgeben zu müssen. 

  1. Das kostet dich Zeit
  2. Das macht das ganze System sehr fehleranfällig
  3. Du limitierst dich

Es lohnt sich definitiv an der ein oder anderen Stelle Geld in die Hand zu nehmen. Und wenn es dich nur davon befreit, dich in deiner eigenen Umsetzung einzuschränken. 

Die wichtigste Frage, die du dir hier selbst stellen darfst: 

Bist DU in dem Moment dein eigener Lieblingskunde?

Möchtest du Menschen anziehen, die am liebsten alles kostenlos wollen und nicht bereit sind, für wirklichen Mehrwert zu bezahlen?

All die Software entsteht ja nicht aus dem Nichts. Da stecken Unternehmen dahinter. Mit Mitarbeitern. Daran hängen Familien. Sie alle investieren Zeit, Geld und Wissen. Genauso wie du.

Wie bitteschön, willst du Kunden anziehen, die für dein Wissen Geld bezahlen sollen, wenn du selbst nicht dazu bereit bist?

Wie kannst du dich guten Gewissens hinstellen und für deine Arbeit Geld verlangen, während du aber nicht bereit bist für die anderer zu bezahlen? Da ist doch irgendwas faul an der Geschichte.

Versteh mich nicht falsch. Ich weiß, du möchtest eigentlich gerne Geld dafür bezahlen. Ich weiß, in der Theorie siehst du schon den Wert. Oft ist es nur so, dass wir gerade am Anfang noch wenig Einnahmen haben, während sich die Kosten nach und nach auftürmen. 

Ich weiß, wie Moni ihre Frage gemeint hat. Und dennoch ist es wichtig, sich hier einmal darüber im Klaren zu sein, was wir da eigentlich alle immer sagen. Nämlich das, was wir von unseren eigenen Kunden nicht hören wollen „Gibt’s da auch ne kostenlose Alternative?”

Deswegen an dieser Stelle ein Tipp von mir: Priorisiere deine Tools. Was brauchst du wirklich?

 

Welche Tools helfen dir dabei Umsatz zu generieren?

Genauso wie wir gerne den „Fehler” machen, zig Produkte zu kreieren oder auf zig verschiedenen Social Media Kanälen unterwegs zu sein, geht es uns auch mit all der Software da draußen. So viele Möglichkeiten Geld auszugeben.

Okay. Priorisieren:

  1. Liste einmal die verschiedenen Tools auf, die du verwendest oder verwenden möchtest. Da kommt mit Sicherheit so einiges zusammen.
  2. Sieh dir jetzt an, welches davon dir wirklich dabei hilft Umsatz zu erzielen.

 

Unsere vier Systeme, die uns aktiv Umsatz einbringen

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  • ActiveCampaign: Die E-Mail Marketing Software unserer Wahl. Das ist wirklich eine Empfehlung von Herzen. Die E-Mail Marketing Software war das einzige Tool, bei dem ich von Anfang an den höchsten Plan gewählt habe und ActiveCampaign empfehle ich auch für alle, die starten. Weil es eine Software ist, das mit dir und deinem Online Business mitwächst. 
  • Deadline Funnel: Ich liebe dieses Tool, um zeitlich limitierte Angebote zu erstellen. Du willst ein 15 Minuten Upsell auf deiner Danke-Seite nach der Newsletter Anmeldung anbieten? Mit Deadline Funnel lässt sich genau das umsetzen.
  • WebinarGeek: Unsere Webinar Software, über die unser Evergreen Funnel mit einem automatisierten Webinar läuft. Wir haben hier bisher Webinarjam, haben dann aber aus Datenschutzgründen gewechselt. An alle, die Webinare anbieten wollen: WebinarGeek ist auch um einiges günstiger als Webinarjam. Und übrigens auch viel günstiger und mit mehr Funktionen und hübscher als Webinaris. 😉 
  • elopage: Hier liegen unsere digitalen Produkte. Außerdem ist es unser All-In-One System für die Zahlungsabwicklung und Rechnungserstellung. Doch nicht nur das: elopage hat auch eine Funnel-Funktion, durch die du Upsells und Downsells in den Zahlungsprozess einpflegen kannst. Unsere neue App läuft übrigens auch über elopage. 

Sieh dir an, welche Tools du wirklich brauchst, um Umsatz zu machen. Du brauchst keine Software für die Planung deines Instagram Contents oder die Pro Version von Vimeo (auch, wenn ich sie heute nicht mehr hergeben mag).

Wie wir den Instagram Content planen ist unseren Followern egal, dafür kannst du durchaus auch das Creator Studio verwenden, das alles hat, was du brauchst. Nutzen wir im Übrigen auch. 😉 

Und ja, es ist toll, dass wir damit direkt Live in elopage gehen können, doch es ist nicht ausschlaggebend für die spätere Buchung.

 

Wie viel musst du einnehmen, um die Tool-Kosten zu decken?

Hier eine weitere Frage für dein Kopfkino: Sagen wir, du möchtest ein automatisiertes Webinar aufsetzen und bleibst an dem Preis für eine Webinar-Software hängen. Schon wieder eine Ausgabe mehr. So, wie Moni es eingangs beschrieben hat.

Frage dich hier einmal: Wie viele Verkäufe müsstest du über dein Webinar machen, um die Kosten wieder drin zu haben?

Wenn ein Kursverkauf deine Kosten deckt: Hat es sich dann nicht schon gelohnt, es im Einsatz zu haben?

Mache dir das hier wirklich bewusst: Dieses Tool hilft dir dabei, Geld zu verdienen.

Als Beispiel: 

Das Tool Deadline Funnel kostet monatlich 49 Dollar.

Wenn du ein E-Book nach der Anmeldung zu deinem Freebie auf der Danke-Seite als 15 Minuten Upsell mit Deadline Funnel für 19,90 Euro im Einsatz hast und so zum Beispiel im Monat zwischen 300 Euro verdienst, haben sich die Kosten definitiv gelohnt.

Geh hier einmal von dieser Seite ran und fütter dein Kopfkino mit Daten und Fakten, statt „Oh je, so teuer!”. 😉 

 

Starte mit dem kleinsten Paket

Dazu kommt: Du musst eine Software ja nie gleich für ein ganzes Jahr buchen. Auch, wenn es verlockend ist, weil runtergerechnet die monatliche Gebühr so günstiger ist.

Wähle zuerst die monatliche Variante, setze es sofort ein und teste, ob es sich rentiert.

Wenn nicht, ist die Software dafür verantwortlich oder wie du es eingesetzt hast?

So oder so: du kannst es jeden Monat wieder kündigen. Du gehst hier keine lebenslange Partnerschaft beim ersten Kennenlernen ein. Übrigens kannst du meistens sogar 14 Tage lang kostenlos testen.

Du musst auch nie gleich das höchste Paket wählen. Es gibt immer die Variante vom Starter, bis hin zum oftmals individuellen Paket.

Wie eingangs erwähnt habe ich bei der E-Mail Marketing Software von Anfang an die damals teuerste Variante gewählt, weil ich wusste: Ich will hier ALLE Möglichkeiten nutzen.

Aber wenn ich noch nicht weiß, wie und ob ich sie wirklich im Einsatz haben werde, buche ich mir zum Start immer erst einmal das günstigste Paket. Wenn ich dann merke, ich brauche hier noch andere, in dem Paket noch nicht freigeschaltete Funktionen, dann buche ich das nächste höhere Paket.

Übrigens, neulich bin ich auf diesem Weg binnen 5 Minuten vom kleinsten Paket zum „Schalt mir alles, aber wirklich alles” Paket durchgerauscht. Weil ich sofort wusste: Das hier, wird sich richtig auszahlen.

Und dann vergesse nie, deine Software immer wieder mal auf den Prüfstand zu setzen:

  • Hast du sie noch im Einsatz?
  • Bringt sie dir noch Umsatz? 
  • Passt es noch zu deiner Strategie?

Software ist genauso im Wandel wie dein Online Business selbst. Es ist eine rasend schnelle Entwicklung. Was gut ist. Denn so wird das Online Erlebnis für deine Kunden und dich immer besser.

Am Ende muss dir aber immer klar sein: Du bestimmst, wie viel und welche Software du verwendest.

Moni, ich hoffe, ich konnte dir mit dieser Folge etwas helfen.

Und wenn du, die oder der gerade diese Folge hört, eine Frage hat: Reiche sie von Herzen gerne ein unter byjohannafritz.de/podcast-frage 

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