Wie du sichtbar wirst und Onlinekurs-Kunden gewinnst

Vorbei sind die Tage, an denen du machst und tust und es nichts zu bringen scheint. Wir packen Angst, Zweifel und Planlosigkeit am Kragen und zeigen ihnen, dass mit mehr Sichtbarkeit vor allem eines passiert: Du ziehst die passenden Kunden an.

Kunden, die du nicht zu überzeugen brauchst, sondern die du durch die richtige Strategie so auf deinen Onlinekurs vorbereitest, dass sie es nicht mehr erwarten können, dass sie endlich buchen können.

So, jetzt starten wir aber mit der Folge: Es gibt schon mal einen Teaser zu dem Thema „Wie werde ich sichtbarer und gewinne Kunden?“ Das ist übrigens auch eine der meistgestellten Fragen aus unserer Newsletter Umfrage.

Sichtbarkeit und Kundengewinnung: Eine Kombination, die zueinander gehört wie A**** auf Eimer. Ich würde sagen, da können wir heute schon mal eintauchen, ehe es am 22. Juni mit dem Training so richtig in den Deep Dive geht.

In dieser Podcast-Folge sprechen wir darüber:

  • Was zur Sichtbarkeit dazu gehört
  • Wie du überhaupt sichtbarer wirst
  • Wie du auch verkaufst, wenn du nicht ständig und 24/7 auf allen Kanälen dafür Werbung machst.

Wie du mit deinem Online Business sichtbarer wirst

Sichtbarkeit – es scheint, als wäre es nie genug. Denkst du, wie die meisten, hier vor allem als Erstes an Social Media?

Bilder von dir posten, dich in Storys zeigen, Reels oder TikTok-Videos aufnehmen. Mit deiner Idee, deiner Message und deiner Vision rausgehen?

Brichst du beim Gedanken daran in Schweiß aus?

Oder bist du schon extrem genervt davon, weil das irgendwie alles nichts bringt?

Erstens: So. Viel. Arbeit!
Und zweitens: Argh! Ich muss mich zeigen – noch mehr!

Glaub es mir oder nicht, aber mir ging es 2015 genau so. Kurz bevor ich…

  • das erste Mal den Live-Button geklickt,
  • mein erstes Video in eine Facebook Gruppe gestellt,
  • das erste Mal ein Einzelcoaching angeboten,
  • das erste Mal meinen Onlinekurs verkauft habe.

Diese Momente, in denen du aus dem Schatten trittst und dich selbst zeigst, deine Hilfe anbietest, sie hören nicht auf.

Was hält dich ab, dich zu zeigen?

Warum fällt uns das so schwer? Vielleicht weil es uns verletzlich macht, weil wir zu viel Angst davor haben, was andere, auch Bekannte und Freunde, die uns auf Social Media sehen, denken könnten. Wir haben Angst davor, wer uns beim Scheitern zusieht. So ist es doch, oder? Die ganze Welt sieht dir zu, wenn du dein Gesicht auf Social Media zeigst? Wir glauben es. Aber rate: Es bekommt nicht mal ein Bruchteil mit.

Vielleicht ist es aber auch, weil du selbst noch nicht zu 100 % überzeugt bist, dass all das funktionieren wird. Du weißt schon. Dieser Glaubenssatz: Bin ich gut (schon) genug? Darf ich das? Ist mein Onlinekurs gut genug? Darf ich mein Wissen wirklich verkaufen?

Einmal tief durchatmen: 

  1. Ja, du bist gut genug
  2. Es ist tatsächlich reine Übungssache
  3. Wenn du Angst hast, bewegst du dich aus deiner Komfortzone raus und kommst auf der anderen Seite immer größer raus, als du losgegangen bist. Glaube mir, wenn du nie Angst hast, dann wird kein Wachstum passieren.

Vergleiche dich nicht mit anderen, die das schon mehrere Jahre machen. Du startest! Das heißt, dich Schritt für Schritt zu zeigen. Immer sichtbarer zu werden.

Dass du auf Social Media gestartet bist, ist schon mal ein guter erster Schritt in Richtung Sichtbarkeit. Tatsächlich brauchen wir aber drei Bausteine für mehr Sichtbarkeit.

 

Die drei Bausteine für mehr Sichtbarkeit

  1. Social Media
  2. Eine Bühne
  3. Positionierung

Wie gesagt, Instagram, Facebook, LinkedIn oder was auch immer dein Kanal ist: Das ist der erste richtige Schritt. Eine Community aufbauen und dich mit Menschen zu verbinden, die die Reise mit dir gehen wollen. Nicht einfach nur Follower sammeln, damit die Zahl im Profil fürs Ego da ist.

Durch eine aktive Community wirst du am Ende niemanden überzeugen müssen, sondern Menschen um dich haben, die darauf warten, endlich mit dir loszulegen.

Glaube mir, wann immer du das Gefühl hast, du musst jemanden davon überzeugen, dass dein Onlinekurs die richtige Wahl ist, dann stimmt erstens etwas nicht mit deiner Positionierung und zweitens willst du diese Kunden oftmals nicht in deinem Programm haben. Weil sie es sind, die meist nicht umsetzen. Weil sie nicht aus eigener Willenskraft und ihrer eigenen Überzeugung in den Kurs gekommen sind.

Reine Erfahrungswerte, die ich hier gerne mit dir teile.

6 Ideen, wie du auf Social Media sichtbarer werden kannst

Hier mal ein paar konkrete Beispiele, wie du auf Social Media sichtbarer werden kannst:

  1. Poste ein Bild von dir und nenne 5 lustige oder interessante Eigenschaften, die dich ausmachen.
  2. Teile deine Vision in der Story, warum machst du all das hier? Warum bist du gestartet?
  3. Mache bei Community Challenges mit.
  4. Mache einen Livestream mit einer Kollegin oder einem Kollegen. Gemeinsam ist es immer einfacher und ihr erreicht beide neue Menschen.
  5. Frage nach einem Interview mit einer Expertin passend zu deiner Nische oder einer Kundin
  6. Veranstalte selbst eine Challenge auf Social Media

Und hey – wenn du eines davon direkt umsetzt, tagge mich mit @byjohannafritz auf Instagram, damit ich das nicht verpasse!

Ich ergänze noch einen Bonuspunkt: je mehr du du bist, desto besser wird es funktionieren. Wir haben alle kein Bock mehr auf gestelltes Schischi. Zeig dich so, wie du bist. Ich weiß, das ist die größte Herausforderung überhaupt – schließlich muss man sich da sehr viel mit sich selbst beschäftigen und es macht uns noch angreifbarer. Aber glaub mir, dass das als Wachstumsmotor zu den Top 3 gehört.

Auch Challenges und Kooperationen sind ein Booster für deine Sichtbarkeit. Wichtig ist nur, dass du hier auf die Intention achtest. Warum lädst du jemanden zu dem bestimmten Thema ein? Welches Thema hat die Challenge? Passt sie zu deinem Angebot?

Punkt Nummer zwei ist deine Bühne.

 

Mehr Sichtbarkeit über SEO

In Sachen Reichweite ist es so wichtig, dass du mit deiner Expertise gefunden werden kannst. Das bedeutet, suche dir eine Plattform, die SEO-relevant ist. Wir nennen das auch gerne: DIE Bühne.

Das kann 

  • ein Blog
  • ein YouTube-Kanal
  • ein Podcast

sein. Gerne auch in Kombination mit Pinterest. All das sind Suchmaschinen, die über bestimmte Begriffe, die du in deinen Beiträgen verwendest, gefunden werden können.

Social Media ist KEINE Suchmaschine. Deine Beiträge, in die du so viel (ZU viel?) Zeit investierst, haben eine Lebensdauer von 1 bis 3 Tagen.

WHAT? Yup.

Social Media ist (nur) für den Community- und Vertrauensaufbau da.

Suche dir daher unbedingt eine Bühne, auf der du Spaß hast.

Schreibst du gerne? Blogge.
Sprichst du gerne? Podcaste.
Stehst du gerne vor der Kamera? Filme.

Hier geht es darum, deine Expertise zu zeigen und damit auch neuen Content zu erstellen, auf den du dann von Social Media (und deinem Newsletter) aus verweisen kannst.

Es ist wie ein Zahnrad, das ineinander greift. Kein Kanal, steht für sich allein.

 

Zeige dich und deine Expertise

Hier nochmal ein kleiner, liebevoller Arschtritt für dich: Geh raus! Zeig dich. Du hast so, so viel zu geben und so viele Menschen können von deiner Hilfe profitieren. Sie können dich nicht finden, wenn du nicht bereit bist, dich zu zeigen. Ich weiß, dass das ein großer Schritt ist. Aber deine Vision ist größer als deine Angst. Du hast Großes vor und wirst das rocken.

Pep-Talk Ende. Haha. Wie wäre es denn so als Commitment mit einer kleinen Challenge, wenn Sichtbarkeit gerade ein Thema für dich ist?

Wir haben gestern unsere Community-Aufbau-Challenge auf Instagram gestartet.

Das wär so genial, wenn du dabei bist. All die #OnlineBusinessGeeks da draußen zeigen sich. Und hey, dann sehe ich auch mal, wer hier eigentlich meinen Podcast hört. Kennen wir uns schon?

Fünf Tage lang lässt du auf deinem Kanal die Community wachsen. 

Okay, jetzt aber weiter im Text. 

Wir waren beim Thema Sichtbarkeit. Wie verdienst du dann damit Geld?

 

Mehr Onlinekurs-Kunden gewinnen

Das Stichwort, mein aller, allerliebstes: Verkaufs-Webinar und E-Mail Marketing.

In dem Moment, wo du beginnst dich zu zeigen, kommen neue Follower auf deinen Account. 

Du hast hier richtig viel Aufmerksamkeit erzeugt und wenn wir uns das jetzt in der Customer Journey ansehen, geht es nach der Aufmerksamkeit weiter mit Phase zwei: Der Erwägung.

Sie halten mal den Zeh ins Wasser, lesen deine Blogposts und hören deine Podcasts. Hier werden sie nicht sofort zu Kunden, sondern du bist an der Reihe, ihr Vertrauen zu gewinnen. 

Das funktioniert am besten über den Newsletter. Damit meine ich nicht so einen Bla-Newsletter, in dem es nur um dich geht und du von deinen Updates erzählst. Nein, so einen will keiner lesen.

Ich meine einen Newsletter mit Mehrwert, in dem sie Woche für Woche etwas mitnehmen können (Storytelling for the Win). Immerhin erstellst du ja jede Woche neuen, wertvollen Content auf deiner Bühne. Du erinnerst dich? 

Aber wie kommen deine Follower auf den Newsletter, damit du Vertrauen aufbauen und dann auch Geld verdienen kannst (indem du ihnen noch einen Step weiter hilfst)?

 

Halte ein Verkaufs-Webinar

Ein Verkaufs-Webinar ist der beste und gleichzeitig auch einfachste Weg, um deinen Onlinekurs zu verkaufen. Glaub mir, ich habe schon viel getestet. Über Challenges, Webinare, bezahlten Workshops, automatisierte Webinare, 3-Teiler (mache ich jetzt wieder, würde ich aber niemals nie für die ersten Launches empfehlen) und und und.

Live Webinare funktionieren immer noch am besten. Warum?

Die Formel für mehr Onlinekurs-Kunden

Du möchtest in Sachen Onlinekurs-Launch nichts mehr dem Zufall überlassen? Dann sichere dir mein PDF für 0 Euro.

Du generierst Aufmerksamkeit

Das Verkaufs-Webinar ist Teil deines Launches. Das Webinar ist quasi der Türöffner deiner Verkaufs-Phase. Bereits zwei bis drei Monate vorher bereitest du deine Community thematisch in der Aufwärmphase darauf vor.

Du behebst Kaufeinwände

Das Webinar hat einen bestimmten Aufbau, der immer wieder einen Glaubenssatz aufgreift, ihn ausräumt und durch Content sowie Testimonials belegt. 

Machen wir mal ein Beispiel. Sagen wir, jemand sagt:

Einwand: Verkaufs-Webinare funktionieren bei mir nicht

Argument: Kunden in den Nischen Schreiben, SEO und Human Design haben mit Webinaren erfolgreich ihren Kurs verkauft

Beweis: Testimonial von unserer Kundin Tanja, die erzählt, dass sie durch das Verkaufs-Webinar ihre Verkaufsrate von 3 auf 8 Prozent erhöhen konnte.

Das ist der Hauptunterschied zu einem Workshop. Du gibst nicht nur reinen Content, sondern sorgst dafür, dass die TeilnehmerInnen deines Webinars am Ende tatsächlich an die Möglichkeit glauben, dass sie mit deinem Onlinekurs und deiner Hilfe ihr Ziel erreichen können. Solange das nicht gegeben ist: Warum sollten sie den Buchen-Button drücken?

Ein Webinar stärkt deine Expertise und baut unheimlich viel Vertrauen auf. Kurz gesagt: Es verschafft dir Sichtbarkeit.

Du baust deine E-Mail Liste auf

Der größte Pluspunkt: Du leitest mit jeder Anmeldung zum Webinar gleichzeitig auf deine E-Mail Liste (was transparent kommuniziert werden muss). Dein Launch beginnt und endet nicht mit dem Webinar. Wer dort nicht direkt kauft, ist nicht einfach weg. Nein, nach dem Webinar gehen sogenannte Follow Up Mails an diejenigen raus, die sich zum Webinar angemeldet haben. Bis zum Ende der Cart Open Phase.

Kommen wir zum Dritten und unterschätzen Punkt, wenn es um die Sichtbarkeit geht.

 

Die richtige Positionierung in deinem Online Business

Die meisten Launches scheitern an der Positionierung. Die Kommunikation ist schwammig, die Community ist nicht richtig aufgewärmt oder es befinden sich sogar noch die falschen Menschen in deiner Community, die sich gar nicht für das eine Thema deines Onlinekurses interessieren.

Wir gehen vor jedem Launch wieder und wieder in die Positionierung und schauen, ob wir hier klar genug sind. Manchmal schauen wir uns alte Inhalte an und merken, wie vage die Aussagen waren, dass sie niemanden wirklich konkret angesprochen haben und dass immer wieder Fragen offen bleiben. Die Kommunikation darf keine weiteren Fragen aufwerfen oder Raum zur Interpretation lassen. 

Deine Positionierung besteht aus so feinen Nuancen, dass eine kleine Anpassung schon den Unterschied machen kann.

Deine Takeaways aus der Folge: So wirst du sichtbar und gewinnst Onlinekurs-Kunden

Nutze sowohl Social Media als auch eine Bühne für deine Sichtbarkeit
Gehe Kooperationen ein
✨ 
Nutze ein Verkaufs-Webinar und E-Mail Marketing, für einen Sichtbarkeits-Boost, der dir auch Kunden bringt

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