Mehr Produktivität im Online Business – 3 Tipps

Na, wie produktiv arbeitest du wirklich? Und wie viele Pausen machst du? Vielleicht hörst du die Podcast-Folge gerade bei einem ausgedehnten Spaziergang. Hach, wie ich mich immer freue in eurem Ohr dabei zu sein.

Es gibt endlos viele Hacks, die die Produktivität, vor allem im Homeoffice, steigern sollen. Und aktuell sitzen wohl sehr viele Zuhause in den vier Wänden, um zu arbeiten. Die einen feiern es, die anderen brauchen das Büro, um im Flow zu sein. Jede ist anders.

Und weil Pausen so wichtig sind, insbesondere wenn man geekig viel vorm Rechner sitzt, 

teilen wir heute mal drei wichtige Tipps in Sachen Produktivität. Der dritte mit ganz vielen hilfreichen Antworten aus der Community.

Bereit für mehr Produktivität?

1. Kleide dich im Homeoffice so, wie du dich fühlen willst.

Den Tipp hast du bestimmt schon Millionenfach gehört, doch ich möchte ihn dir ans Herz legen, weil er so simpel wie wichtig ist.

Du fühlst dich meistens so, wie du dich kleidest. Gehe da einmal selbst kurz rein. Wie fühlst du dich mit Schlabber-Hose und Schlabber-Pulli am Schreibtisch, während du vielleicht grade eine wichtige E-Mail beantwortest oder eine Kooperationsanfrage schreibst?

Fühlst du dich selbstbewusst? Kompetent? Fühlst du dich: Like a boss?

Wir gehen schon mit einem ganz anderen Gefühl an den Schreibtisch, wenn wir uns auch dementsprechend kleiden. Also: Get ready for all the awesome things you’re going to do  – auch im Homeoffice. 

Vielleicht noch ein anderes Beispiel: Wenn du dich leicht kränklich fühlst und im Schlafi abhängst… da fühlen wir uns richtig schön krank, oder? Kaum ziehen wir uns an, gehen mal ne Runde ums Haus, schon geht es uns besser. Unser Außen und unser Innen, ob wir wollen oder nicht, sind oft miteinander verknüpft.

2. Tracke deine Zeit

Wir haben angefangen all die kleinen Aufgaben aufzuschreiben, die wir täglich so erledigen und in unserem Projektmanagement Tool Monday kann man da auch noch wunderbar die Zeit tracken.

Wir haben das eigentlich aus ganz anderen Gründen angefangen. Du weißt schon, um mal zu sehen, welche Aufgaben man so innerhalb des Quadranten von Robert Kiyosaki (werbung) so übernimmt: Angestellter, Unternehmer, Selbstständiger oder Investor.

Aber vor allem auch wie viele verschiedene Aufgaben man aus verschiedenen “Departments” übernimmt. Ich kann dir nur empfehlen, das mal für eine Woche aufzuschreiben.

Das Eisenhower Prinzip sagt dir vielleicht auch was? Wie viel von den wirklich wichtigen Dingen tust du am Tag und wie viele sind dringend, aber eigentlich gar nicht wichtig?

Dadurch wird es dir auch später einfacher fallen herauszufinden, welche Aufgaben du abgeben willst und welche Stelle du ausschreibst.

Aaaaber zurück zu dem eigentlichen Tipp: Durch das Tracken der Zeit arbeitest du viel produktiver an einer Aufgabe. Wir springen alle gerne hin und her: Oh, da ist eine neue E-Mail eingegangen, ach da wollte ich noch den Text ändern – eigentlich schreibe ich doch gerade an dem Blogpost… die Liste ist endlos und bis du wieder wirklich reingefunden hast, vergehen im Schnitt 20 Minuten!!! Was wolltest du nochmal tun?

Like what!

Diese Stoppuhr erinnert dich daran an dieser Aufgabe dranzubleiben. Sonst müsstest du ja diese neue Aufgabe aufschreiben und dort den Timer stellen. Zu viel Aufwand also. So schön, wie man sich selbst austricksen kann, haha. 

3. Pausen machen!

Ganz ehrlich? Machen wir alle viel zu wenig. Wir haben kürzlich mal unsere Community gefragt und haben so viele tolle Tipps bekommen, dass wir dachten wir teilen sie heute alle mit dir! 

Mein Tipp: 

Steh auf, mache Sport, gehe spazieren, koche, whatever: Aber sieh dir etwas anderes an. Setze dich in deiner Pause nicht aufs Sofa und schau schon wieder in dein Smartphone, scrolle durch Instagram oder sonst was. Leg das Ding weg! Wir sind gefühlt den ganzen Tag online, aber vor allem am Computer. Gönn deinen Augen eine Pause und deiner Seele ein bisschen Natur. 

Der Ortswechsel wird auch deiner Kreativität guttun.

Finde deine Routine und etwas, das dir Freude bereitet

Und Tipp Nummer 2: Finde deine eigene Routine. Jeder von uns ist anders. Trage deine Pausen am besten gleich in den Kalender ein und plane all deine To-Dos so, dass du auch in die Pause gehen kannst, damit nicht kommt: “Ach ich mach das noch schnell fertig.” Wir alle wissen, was dann für ein Rattenschwanz folgt.

Finde etwas, das dir Freude bereitet. Etwas worauf du dich in deiner Pause freuen kannst. Eine Yoga-Einheit, Tanzen, Journaling, meditieren, Doodlen oder doch ein ausgedehnter Spaziergang bei Sonne oder Regen. Es gibt keine “schlechten Tage” um rauszugehen. Immerhin hört sich auch der Regen auf dem Regenschirm an, wie Musik, wenn man bereit ist zuzuhören.

Es ist wichtig, dass du das für dich tust, um nicht irgendwann total ausgebrannt zu sein.

Du bist dein Business, also sorge dafür, dass es dir auch gut geht. 

 

So, jetzt zu euren Tipps: 

Tipps für mehr Pausen aus unserer Community

Bereit für die Community Power?

Katrin: “Ich gehe auf jeden Fall spazieren – zu jeder Tageszeit”

Julia: “Tee trinken”

Martina: “Fest vornehmen und Zeit im Kalender notieren”

Hannah: “Am Anfang des Tages oder am Abend schon überlegen, wie du die Pause verbringen willst und kleine Schritte machen – eine Minute Pause ist mega! Fang klein an und sei stolz auf dich!”

Beatrice: “Mein Tipp für kurze Pausen: Auf ein Lied tanzen, das ich gerade toll finde”

Sabrina: “Sich fixe Zeiten vornehmen. Zum Beispiel 3 x Sport Mo/Mi/Fr.”

Kaddy: “In Outlook gleich mal mit abwesend markieren”

Ilka: “Ich habe den Drucker ins Nebenzimmer gestellt und muss so immer mal vom PC weg”

Juliane: “Handywecker als Reminder”

Lisa: “Ein Hund”

Kathi: “Einfach raus und spazieren”

Erzähl mal, was ist dein ultimativer Tipp für mehr Produktivität oder auch für mehr Pausen? Schreib mir doch eine Nachricht auf Instagram an @byjohannafritz

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Links zur Folge „Produktivität im Homeoffice durch Pausen“

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Mit der Ikigai Methode Online Business Ideen finden und deinen USP herausarbeiten - By Johanna Fritz

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