Mehr Selbstbewusstsein als Frau

Solo Folge! Und wir beide wir sprechen heute mal darüber, was, wer und warum wir uns selber manchmal klein halten, also, nicht unser volles Potential ausschöpfen und wie wir Frauen selbstbewusster werden können.  Gerade wir Frauen, meine lieben Rockstar-Ladies.

Und nein, ich nehme mich da nichts aus. Es ist ein ständiges daran arbeiten, umsetzen und daran wachsen.

Und aus diesem Grund will ich dich auch gleich vorab schon darüber informieren, dass ich zu genau diesem Thema und dem “Tschüss Brotjob! Hallo kreative Selbständigkeit!” eine kostenlose Video-Serie anbiete. Am 13. September geht es mit Video Nummer 1 los. Mit all den Zweifeln die man beim Start, aber seien wir ehrlich, auch später immer so hat. In Video 2 machen wir dann weiter mit den ersten Schritten, wenn du es wirklich anpacken willst, Und daran schließen dann die fünf Phasen des Business Aufbaus an. Inklusive Hamsterrad in dem wir alle früher oder später handeln und uns dann zu fragen beginnen: “Wie war das noch mit dem Wunsch nach Freiheit und Unabhängigkeit? Irgendwie arbeite ich mehr und bin völlig ausgebrannt.” Und dann natürlich auch die anschließenden Phasen, wie man da raus kommt, bis hin zur tatsächlichen Freiheit.

Klingt das so, als wenn das was für dich ist? Dann würde ich mich megamäßig freuen, wenn du dabei bist. Am 13. September geht es los und anmelden kannst du dich hier.

Und spätestens wenn du dir diese Folge hier angehört hast, wird es hoffentlich in dir brennen endlich so richtig loszulegen. Egal, auf welcher dieser fünf Phasen du dich gerade befindest.

Es sind meine ersten Schulsommerferien, bzw die meiner großen Tochter. Die Kleine mag dann natürlich auch nicht in den Kindergarten. Was ich absolut verstehen kann. In meiner Instagram-Story, als ich das nächste Rockstar-Treffen ins Stuttgart angekündigt habe, hat sie mal quasi Video-Bombing gemacht. Und du weißt, ich mag meine Kinder eigentlich nicht auf Social Media haben. Aber die Situation war einfach so niedlich, ich habe ihr den Spaß gelassen.

Also, auf dem Sofa arbeitende Mama mit Kind samt Spielzeug Einhorn auf dem Schoß.

Vor ein paar Tagen habe ich verkündet, dass ich jemand Vollzeit einstellen muss und werde. Und heute kamen die ersten guten Bewerbungen rein.

Aber hast du eigentlich eine Ahnung was für einen Schiss ich habe jemanden Vollzeit einzustellen?

 

Ein riesiger, aber notwendiger Schritt.

So was von notwendig. Aber eben sowas von außerhalb der Komfortzone. Und deswegen eben so aufregend und so gut.

Warum ich dir das alles erzähle… es geht hier ja um das Thema „Warum wir uns manchmal klein halten”. Und ich brabbel hier was von Mitarbeitern einstellen, richtige Unternehmerin werden und so.

Das Ding ist, dass es ja nicht immer so war. Und dass es vielleicht schon viel eher hätte passieren können, sollen, müssen.

Man sieht immer bei allen anderen wie sie wachsen und besser werden und die tollsten Kunden an Land ziehen. Es sieht nach außen hin immer alles so suuuper easy aus. Aber heiliger Strohsack, glaub bloß nicht dass dem so ist. Jeder geht durch den gleichen Mist. Steht vor denselben Herausforderungen und hat genau so viel Bammel wie du vielleicht gerade jetzt.

Diese Folge ist also mal wieder eine sehr ehrliche, direkte Folge. Weil ich selber mittendrin stecke im klein halten, es wissen und doch wachsen wollen und ja, auch werden. Weil ich mich mit anderen tollen, kreativen Frauen unterhalte und beobachte, die manchmal Chancen einfach nicht wahrnehmen, weil sie Angst haben oder glauben sie sind noch nicht so weit,

Weil ich weiß, dass ihr alle es könnt. Groß werden. In welcher Dimension du auch immer es willst. Weil jede von euch etwas der Welt zu geben hat.

Und auch das ist einer der Gründe, warum ich die Video Reihe, die am 13. September startet, gedreht habe.

Denn auch in diesen Videos geht es eben darum, was DU eigentlich willst und was eigentlich alles möglich sein kann, wenn wir uns nicht selber im Weg stehen würden.

Ja, ich glaube, insbesondere wir Frauen haben nämlich ein ganz wunderbares Talent darin uns klein zu halten und nicht auf unsere eigenen Bedürfnisse zu hören, sondern auf die aller anderen um uns herum. Was natürlich schön ist, aber nicht, wenn deine Träume dabei auf der Strecke bleiben.

 

Also. Warum halten wir uns denn nun so klein?

Ich hatte euch auf Instagram gefragt, was eure größten Ängste beim selbständig machen sind. Es waren viele Gründe. Viele haben sich auch wiederholt und stachen aus der Menge heraus. Was aber eigentlich alle Gründe gemeinsam hatten war das fehlende Selbstvertrauen.

Es fielen Worte wie „versagen”, „Angst sich zu überschätzen”, „Will mein Angebot überhaupt jemand” und sogar „Angst vorm Erfolg”.

Ich wäre am liebsten zu jeder einzelnen durchs Telefon gesprungen, um sie in den Arm zu nehmen und ihr zu sagen, dass sie toll ist und dass alles klappen kann, wenn sie nur endlich anfängt an sich selbst zu glauben. Und an all das, was da noch vor ihr liegt. Dass sie nur loslegen muss.

Warum denken wir so? Dieses: Ich kann das nicht. Ich bin nicht gut genug.

Und, was auch interessant wäre: Ist dass bei den Anfang Zwanzigern unter euch auch so? Oder ist das eher ein Ding der Ü-30/40 Generation.

Auch, wenn ich so viele Feedbacks mit so wenig Vertrauen in sich selbst bekommen habe, glaube ich nämlich dennoch, dass das Ganze im Wandel ist. So gaaaaaanz langsam. Aber ich meine, wie sollte es auch schnell gehen?

Ich  bin 37 und komme somit aus der Generation, bei der die meisten Mamas noch Zuhause waren und die Kinder groß gezogen haben. Wir haben es also nicht vorgelebt bekommen, wie es ist, wenn die Frauen vielleicht auch das Geld nach Hause bringen.

Ich hatte das Glück in einem Elternhaus aufzuwachsen, in dem ich immer bestärkt wurde mein Ding zu machen. In der Kindheit werden wichtige Glaubenssätze geprägt. Und wenn unsere Mamas z.B. damals noch den Haushalt machten, sich um die Kinder kümmerten und das Essen rechtzeitig auf dem Tisch stand, haben wir es eben so vorgelebt bekommen.

Der Mann geht arbeiten, die Frau hält ihm den Rücken frei. Das war damals nunmal so. Und es war DAMALS auch sehr oft absolut okay so.

 

Aber die Zeiten haben sich geändert.

Die meisten Frauen wollen nicht mehr „nur” Kinder. Ich setze hier bewusst Gänsefüßchen, weil ich selber zwei Kinder habe und sie über alles liebe. Ich verurteile niemanden, der bewusst einfach nur Mama sein mag. Wenn es das ist was dich glücklich macht: YES! Freu dich. Du lebst deinen Traum. Aber viele Frauen, ich inklusive mir, wollen mehr. Kinder und die Berufung ausleben.

Also, dass nur kurz zu: Wie sollen wir so viel Selbstvertrauen haben unser eigenes Ding zu rocken, wenn wir es nie in dieser Form vorgelebt bekommen haben? Wenn wir Zuhause vielleicht das genaue Gegenteil gesehen haben.?

Ich schicke hier übrigens mal einen Knutscher an meine Mama, weil ich weiß, dass sie zuhört. Du bist die beste Mama der Welt und hast mich genau zu dem gemacht was ich heute bin. Selber Mama, mit Arbeit, gut gelaunt und glücklich. Wer sonst hätte mir es besser mitgeben können positiv durch die Welt zu gehen?

Ich werde nie vergessen wie meine Oma mal meinte “Du bist wie deine Mama. Siehst immer in allem das Positive.” Recht hat sie.

Aber weiter… ich sagte, ich habe das Gefühl, dass es im Wandel ist. So ganz langsam. Das mancher Studienabgänger heute anders tickt. Ich meine, guckt mal was da alles für Möglichkeiten sind. Schon allein, dass man heute mit einem Laptop und einem Bankkonto von überall aus arbeiten kann, eröffnet einem ja völlig andere Möglichkeiten. Hätte meine Mama das damals gehabt, wer weiß was sie alles von Zuhause aus angestellt hätte, während wir in der Schule waren. Sie rennt heute mit siebzig in einem Google T-Shirt herum. Noch Fragen? Hehe.

Aber ich schweife ab… worauf ich hinaus will. Das geringe Selbstvertrauen sollte der Vergangenheit angehören. Heute kannst du dir genau das Leben erschaffen, dass du möchtest. Wenn du willst.

Und wenn du einen Partner hast, dann sollte es einer sein, der dich darin unterstützt. Nur dann wird das funktionieren. Denn der Haushalt und die Kinderbetreuung darf dann mal schön aufgeteilt werden.

 

Wenn das Selbstbewusstsein passt, dann wird sich auch alles andere fügen.

Deswegen ist mir der Punkt so extrem wichtig.

Auch, weil ich selbst jemand bin, der nicht vor Selbstvertrauen rund um die Uhr strotzt. Aber wisst ihr was mir da hilft? Euer ganzes, liebes Feedback. Die Direktnachrichten auf Instagram, Emails und Bewertungen auf iTunes. Und klar, auch euer Vertrauen in mich, wenn ihr meine Angebote bucht. Das Gleiche als ich Illustratorin war. Je besser die Kunden und Aufträge wurden, desto mehr stieg hier das Selbstbewusstsein.

Aber damit das wachsen kann, muss man eben mal anfangen. Denn sonst kann man auch kein positives Feedback bekommen.

Was für ein Teufelskreis.

Gerne auch nochmal aus meinen Anfängen mit dem Online Business hier: Je mehr Aufmerksamkeit man bekommt, desto eher kommen natürlich auch Neider oder Miesepeter aus den Löchern und machen einen mit nur einer Nachricht das Leben schwer. Weil man sich an negativen Nachrichten nunmal so gerne aufhängt. Zu Beginn hat mich das echt fertig gemacht. Bis ich irgendwann geschnallt habe, dass das eigentlich etwas Positives ist, wenn sich scheinbar sogar Leute mit mir beschäftigen, die meine Inhalte doof finden.

Ich bin von Natur aus jemand, der gerne der Freund von allen sein mag. Weil, wer will nicht gemocht werden?

Aber mit dem Selbstbewusstsein und dem erkennen meines wahren Grundes für dieses ganzes Online Businesses ist mir das ziemlich egal geworden. Da komme ich gleich noch mal drauf zu sprechen. Denn es ist mein Schlüsselmoment von “Klein halten zu groß denken” gewesen. Und das ist gar nicht lange her.

Jedenfalls, ein weiterer Punkt der uns oft langsam macht, ist dieser ekelhafte Perfektionismus. Da habe ich ja schon einmal eine ganze Podcast Folge zu gemacht die ich hier verlinke.

 

Männer haben eine Idee und fangen 24 später Stunden später mit der Umsetzung an.

Wie sie Idee in vollem Umfang umsetzen, das überlegen sie dann auf dem Weg.

Wir Frauen hingegen haben eine tolle Idee und fangen dann erst einmal an ein Konzept zu schreiben. Das wird dann noch dreißig Mal umgeschrieben, jedem im Freundes- und Bekanntenkreis gezeigt, Feedback eingeholt und drei Wochen drüber geschlafen. Wir kennen jeden Schritt bis zum Ziel, ehe wir überhaupt auch nur den ersten wirklichen Schritt in Sachen Umsetzung gemacht haben.

Bis wir angefangen haben, hat der Kollege schon die zweite Idee hochgezogen. Ich verweise hier mal auf meinen Fotografen Büro Nachbarn Johannes Wosilat. Auch ihn hatte ich schon im Podcast und er wird hier verlinkt.

Kommt zu mir ins Büro! Zack! Idee! Eine Woche später ist er schon mitten in der Umsetzung, hat nen Investor an der Hand und was weiß ich nicht alles.

Mädels, wir stehen uns hier so dermaßen im Weg. Ihr habt ja keine Ahnung.

Mir wird von Freunden nachgesagt, dass ich Ideen schnell umsetze, aber so jemanden wie Johannes habe ich noch nicht erlebt.

Männer gehen da einfach mit mehr Risiko rein und den festen Glauben daran, dass sie das schon irgendwie hinbekommen werden. Die meisten von uns mögen es lieber sicher.

Und auch hier schließt sich wieder Kreis zum Selbstvertrauen. Ohne Selbstvertrauen, glaube ich nicht an mein Unternehmen. Mache nicht den ersten Schritt und stelle alles ständig in Frage. Ich drehe mich im Kreis und komme nicht voran.

 

Okay, der letzte, wichtige Punkt ist, dass sich verkaufen können.

Das war mit einer DER Gründe warum ich damals das Online Business hier gegründet habe. Weil ich immer wieder Talenten begegnet bin, die so unfassbar gut zeichnen konnten, aber keine Ahnung davon ihr Kunst und vor allem sich selbst zu verkaufen. Null. Und rate, die hatten nie Kunden. Du kannst noch so gut sein in dem was du tust. Aber wenn du dich da draußen nicht zeigst und dich nicht hin stellst und sagt „Guckt mal, ich hab hier was Tolles gemacht, was du brauchst.”, dann wird das Nichts. Dann zieht der Durchschnitt an dir vorbei, weil er oder sie den Schnabel aufgemacht und auf sich aufmerksam gemacht hat.

Ich bin da auch nicht von Beginn an mit gesegnet gewesen und habe je nach SItuation da immer noch Probleme mit. Weil ich nicht gerne über mich spreche, sondern es lieber mag, wenn DU im Mittelpunkt stehst. Ich spreche hier gerade, um DIR Impulse mitzugeben. Klar, auf gewisse Weise verkaufe ich mich auch dadurch. Aber diese Art ist mir sehr angenehm. Und gleichzeitig weiß ich, dass ich ruhig noch ein wenig lauter werden darf. Werden muss. Damit ich noch mehr Frauen erreiche. Um ihnen eventuell den letzten Tritt in den Hintern zu geben. Damit sie ein Netzwerk finden, in dem sie sich sicher fühlen und austauschen können. Ich will was bewegen. Und dafür muss ich lauter werden.

Und hier kann ich an meinen Schlüsselmoment anknüpfen, den ich vorhin schon erwähnt habe.

Ich war vor ein paar Wochen mit ein paar Freundinnen bei der Brigitte Academy, die mit ihrer Umfrage durch die Republik zog. Daring ging es um “Mein Leben, mein Job und ich!” oder so ähnlich. Vielleicht habt ihr mich in meiner Instagram story (Da bin ich übrigens byjohannafritz) beobachtet. Als ihre Umfrage präsentiert wurde, habe ich förmlich gekocht. Ja, ich bin wütend geworden. Richtig sauer. Sandra, ihr kennt sie ja, meine BFF und Business Buddy in Crime neben mir meinte nachher, sie hat ich noch nie so sauer erlebt. Haha.

Jetzt fragst du dich was da passiert ist. Zurecht. Also, sagen wir es so. Ich bin wegen zwei Dingen wütend gewesen. Nein, Drei. Ach, eigentlich noch mehr.

Erstens, wegen des Ergebnisses und auch den Dingen die da überhaupt gefragt wurden. Ich meine, der Punkt in dem es darum ging, wie viel sich Mann und Frau den Haushalt teilen, wurde so endlos in die Länge gezogen, dass ich dachte, ich bin im falschen Film. Wir armen Frauen, die bösen Männer. Also bitte. Wenn der Mann nicht mitmacht und es mich stört, habe ich entweder den falschen Mann oder ich habe ihm einfach noch nicht gesagt, dass er gerne auch mal Fenster putzen darf. Es sind nicht die Männer die Schuld sind. Wenn wir den Mund nicht aufbekommen, dann müssen wir uns an die eigene Nase fassen.

Noch schockierter war ich, dass das Publikum zum Großteil bei genau diesem Punkt so einstimmte. Sogar frisch gebackene Abiturientinnen. Ich meine: Hallo?

Die ganze Umfrage hatte einfach so einen ekelhaften Beigeschmack mit diesem Männer-Frauen gegenüber stellen, wovon ich überhaupt so gar kein Fan bin.

 

Ich liebe Männer.

Ich liebe wie egoistisch sie manchmal sein können und sich ihre Freiräume nehmen. Das können wir uns von ihnen abgucken Mädels! Ich liebe es, wie sie schnelle Entscheidungen treffen. Wie sie von sich selbst überzeugt sind.

Klar gibt es Exemplare, die übertreiben es, aber ich spreche hier von einer gesunden Portion Selbstbewusstsein. Warum wird von Frauen da so gerne drauf rum gehackt? Weil wir nicht so sind und es manchmal vielleicht gerne wären. Also. Wenn ihr irgendein Problem habt: Löst es selbst. Macht den Mund auf. Fasst die Entscheidung euren Traum zu leben, statt auf alles und jeden Rücksicht zu nehmen. Ihr entscheidet. Und wenn ihr euch nicht entscheidet, sorry, aber dann sind nicht die Männer daran Schuld.

So. Du merkst, dieses Männer vs. Frauen Gehabe bringt mich auf die Palme.

Gut. Das war also schonmal der Grundton wie das Ergebnis präsentiert wurde. Wir armen Frauen. Dabei würden wir doch eigentlich so viel mehr machen.

Und ich weiß, die Brigitte Academy will Frauen eigentlich bestärken ihr Ding zu machen. Nur leider kam das bei dem Vortrag des Umfrageergebnisses so gar nicht zum Vorschein. Kein “Ja dann müssen wir da mal was anders machen, sondern nur Mi-mi-mi.”

Und dann war da im Hintergrund die Deutschlandkarte zu sehen. Wo sie schon überall Podiumsdiskussionen geführt haben mit dieser Umfrage (übrigens mit 200 Teilnehmerinnen von 18-60, Angestellte, Arbeitslose, vielleicht auch Selbständige… man weiß es nicht, denn das wurde nicht aufgeschlüsselt).

Ja, jedenfalls waren da all diese Städte zu sehen wo sie waren. Und als ich da so vor mir her brodelte (und später übrigens auch noch das Mikro geschnappt habe um meine Ansicht in Worte zu fassen), hatte ich meine wirkliche, ich nennen es mal Erleuchtung.

Weißt du, zu Beginn einer Gründung geht es immer erst einmal darum Geld zu verdienen. Im Idealfall natürlich mit dem was dir Spaß macht. Aber eben Geld verdienen, damit du die Miete und Essen zahlen kannst, schönen Urlaub machen und die ein oder andere schicke Klamotte shoppen kannst.

Aber wenn das gedeckt ist… was dann? Klar, es ginge ein Porsche, ne Villa und was weiß ich. Aber da bin ich nicht der Typ für. Es geht also nicht mehr nur ums Geld verdienen.

Als ich diese Karte da hinten sah, habe ich zu Sandra gesagt “Ich muss groß werden”.

Ich muss groß werden, weil ich es all den Frauen da draußen schuldig bin. Ich will nicht, dass durchs Land gezogen wird mit so einer Mi-mi-mi Umfrage, sondern dass etwas in Gang gesetzt wird. Dass du von deiner Kreativität leben kannst. Dass du nicht jammerst, sondern dein Leben in die Hand nimmst. Das einzige was dich davon trennt ist diese verdammte Angst. Und vielleicht auch diese wunderbare Mi-Mi-Mi Komfortzone in der es so wunderbar warm und gemütlich ist.

ICH will durchs Land ziehen und helfen. Motivieren. Es geht nicht mehr ums Geld verdienen. Der wirkliche Grund bist (und warst schon immer) du.

Und hier schließt sich der Kreis zum klein halten: Ich darf ich nicht selber klein halten. Sonst hörst du und hören all die anderen Frauen da draußen die was rocken könnten, wenn sie nur eine entsprechende Community und helfende Hand brauchen, nicht.

Und genau das nimmt auch wieder die Angst und hilft mir zu fokussieren: Wann immer mich etwas herausfordert, kann ich mich fragen, bringt es mich näher daran anderen Frauen zu helfen ihr Ding zu machen? Dann “Hell Yeah!”. Her mit der Herausforderung.

Und genau so ist das bei dir. Wenn du willst, dass dich Kunden finden und buchen, dass musst du anfangen zu tanzen. Auf allen Bühnen und alle Register ziehen. Nicht nur so ein bisschen, sondern so richtig. Nicht sagen “Ich versuche es.”. Hör auf mit den Ausreden. Leg los.

 

Handbremse lösen und aufs Gaspedal treten.

Oh Backe. Haha. Mit diesen Worten verabschiede ich mich und verweise noch mal kurz auf die vierteilige, kostenlose Video Serie, die am 13.9. startet. Anmelden geht hier und es wird sich um dich drehen. Darum wie zufrieden du aktuell bist, was du verpasst und was die nächsten Schritte sind, um dein berufliches und dadurch auch privates Leben endlich umzukrempeln. Inklusive PDFs, die dich zum loslegen anregen sollen.

Ich hoffe so sehr, dass wir uns auf diese Weise dann auch mal sehen und nicht “nur” hören.

Bis dann, du Rockstar!

Links

Podcast-Folge zum Thema Perfektionismus