Ist ein Newsletter auch für mein Business sinnvoll? – 3 Vorteile

Wir haben kürzlich eine Frage erhalten, die ich super spannend fand:

“Ist ein Newsletter wirklich immer sinnvoll?”

In dieser Folge geht es also um folgendes:

  • Warum ein Newsletter für Dienstleistungen, digitale aber auch physische Produkte funktioniert.
  • Wie du die Art des Newsletters je nach Nische für dich verwenden kannst.
  • Wie du mit einem Newsletter Vertrauen aufbaust.
  • Warum du durch einen Newsletter mehr Verkäufe generierst.

Warum sich ein Newsletter für physische, digitale Produkte und Dienstleistungen lohnt

Das habe ich schon oft gehört: Aber, was soll ich denn in meinen Newsletter schreiben, wenn ich ein physisches Produkt habe?

Auch das geht. Alles geht. Es geht doch immer um die Reise, auf die du sie mitnimmst.

Hier mal wieder mein Lieblingsbeispiel. Stell dir vor, du stehst im Laden vor zwei selbst getöpferten Tassen. Beide wunderschön und von hochwertiger Qualität. Die eine Tasse ist von einem Unternehmen, das du nicht kennst, die andere ist aber von Anna. Anna folgst du auf Instagram und bist auf ihrem Newsletter. Sie hat dir in der letzten E-Mail von ihren Träumen erzählt, von ihrer Reise, wie sie ihre Leidenschaft entdeckt hat und jetzt selbst Tassen brennt. Wessen Tasse wirst du wohl eher kaufen? Wem gibst du lieber dein Geld? Wem hilfst du (durch deinen Kauf) lieber?

Du siehst, auch mit einem physischen Produkt lohnt sich ein Newsletter. Vielleicht müssen wir auch einfach mal mit dem Begriff Newsletter aufräumen.

Der individuelle Aufbau deines Newsletters

Woran denkst du, wenn du das Wort „Newsletter” hörst?

Werbung, 10% Gutscheine, eine Flut von E-Mails mit blinkenden Bannern?

Ha! Es ist ja an dir, es anders zu machen. Du entscheidest, wie du das Medium Newsletter für dich nutzt. Denn es ist so viel mehr als das. Stell dir vor, du bist auf Reisen und schreibst einmal in der Woche deiner Freundin, um ihr zu erzählen, was du auf deiner Reise gelernt hast, was du mitgenommen hast, was du ihr mitgeben möchtest.

Das ist, was wir unter einem Newsletter verstehen.

Jemand, der sich auf deinem Newsletter einträgt, klickt nicht nur einen Button, um dir zu folgen. Nein, er trägt seine E-Mail-Adresse ein. Und das heißt schon was. Diese Person möchte mehr erfahren. Nimm das ernst. Nimm es wahr. 

Ich habe gerade schon gesagt, dass es an dir ist, wie du deinen Newsletter nutzt und tatsächlich kann man ihn für verschiedene Nischen ganz unterschiedlich anwenden.

Ich bin ein Fan von reinen Text-Mails. Kein Schnickschnack – nur Worte. Meiner Freundin schicke ich auch keine Mails mit fettem Werbebanner oben drin. Und ich will, dass sich meine Leserinnen fühlen, als wenn ich diese E-Mail nur für sie geschrieben habe.

Untermauere deinen Newslettern mit Bildern, wenn es zu deiner Nische passt

Bist du Fotografin, Grafikerin oder verkaufst zum Beispiel Mode – dann hey! Zeige das auch. Untermauere deine Texte mit Bildern. Niemand klickt einen Text-Link in einem Mode-Newsletter an, wenn da steht „Hinter diesem Link verbergen sich schicke, rote High Heels” (Wobei… wäre direkt mal ein Versuch wert. Hehe.).

Was hast du zum Beispiel bei einem Shooting letzte Woche erlebt? Was für einen Tipp kannst du mitgeben? Hast du Fotos, die eine Verwandlung zeigen? Erzähl wie diese entstanden ist. Biete Mehrwert, statt einfach Werbung für deine Fotos zu machen.

Es gibt so viele Möglichkeiten und ich will dir nur sagen: SEI KREATIV!

Du musst es nicht so machen, wie alle anderen. Finde heraus, was dir Spaß macht. Was sollen deine Lieblingskunden lesen, was sollen sie sehen? Wie sollen sie sich nach dem Öffnen deines Newsletters fühlen?

Du kannst dir noch so viele Anleitungen durchlesen. Am Ende musst du das finden, was zu dir passt und vor allem, musst du ihn am Ende schreiben. Das kann dir niemand abnehmen. (Außer du lagerst es aus :D)

Produkt-Optimierung durch die Newsletter Leser

Das Storytelling, das Mitnehmen auf deine Reise, ist der Grund, warum dir deine Leser vertrauen und warum sie bei dir bleiben. Der Vorteil? Du kannst dein Produkt gemeinsam mit ihnen aufbauen. Wie du vielleicht schon mitbekommen hast (wenn du bei uns auf dem Newsletter bist *yes*), kennst du unsere “21-Tage Newsletter Challenge”. Die Challenge gibt es seit 2021 und weißt du, was wir in jeder Runde gemacht haben?Wir haben eine Umfrage an den Newsletter rausgeschickt und unsere Leserinnen um Hilfe gebeten. 

Wir haben so viele Antworten erhalten, dass wir die Challenge noch besser auf sie zuschneiden konnten – auf dich zuschneiden konnten. Weil wir wissen, wo du gerade stehst, wo wir mit der Challenge ansetzen können und wo sie hinführen soll.

Dein Newsletter ist also nichts Einseitiges, sondern es kann und darf, nein SOLL durchaus ein Dialog entstehen. 

Warum verkauft man am Ende mehr über den Newsletter?

Verkaufe dein Produkt über deine Newsletter Liste

Yeah! Jetzt gehen wir ans Eingemachte. Ich liebes es! Hier haben wir nämlich den Übergang vom Newsletter ins E-Mail Marketing.

Durch dein System bist du in der Lage deine Leser zu segmentieren: Nach Interessen, ob sie zum Beispiel an einem Live Workshop oder an deiner Challenge teilgenommen haben, wie sehr sie mit deinem Content interagieren oder genau welches Freebie sie sich heruntergeladen haben.

Verschiedene Interessengruppen können auch verschiedene E-Mails erhalten, je nachdem welche Bedingungen sie erfüllen. 

Durch die Segmentierung holst du sie also immer dort ab, wo sie sich gerade befinden und kannst dadurch höhere Verkäufe generieren, als auf Social Media an alle herauszuschreien, dass man dein Produkt jetzt kaufen kann. 

Das ist natürlich nur ein kleiner Teil aus dem Bereich E-Mail Marketing. Das würde den Rahmen sprengen, aaaaber das wird nicht die letzte Folge zum Thema Newsletter und E-Mail Marketing gewesen sein.

Ist ein Newsletter immer sinnvoll?

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