Deine Jahresplanung 2023 – starte mit deinem Onlinekurs durch

Und jährlich grüßt das Murmeltier. Es ist schon verrückt, oder? Es ist wieder so weit, das kommende Jahr zu planen. Und hey – das Jahr hat noch 40 Tage. Der perfekte Zeitpunkt, um deine Ziele festzuzurren, damit du im Januar wirklich loslegen kannst und nicht wie ein kopfloses Huhn ohne Plan bis Februar herumirrst. 

Ich habe mir überlegt, was ich dir mitgeben möchte. Etwas, das dir wirklich dabei hilft, um 2023 mit deinem Onlinekurs durchzustarten. 

Wir hätten wieder, wie üblich reingehen können: Ziele zu definieren, Schritte herunterzubrechen, das Ganze in den Kalender einzutragen usw.

Aber eigentlich kennst du das schon, oder? Wir müssen es „nur” tun.

2023 beginnt nicht mit deinem Projektplan, sondern mit dir.

Ich gebe dir in dieser Folge einige Impulse und vor allem Fragen mit, die wichtig sind, damit du deine Ziele wirklich erreichst. Damit du nächstes Jahr mit deinem Onlinekurs durchstarten kannst. Schnapp dir eine Tasse Tee, dein Notizbuch und einen Stift. Mach es dir gemütlich.

Und hey, falls du noch nicht dabei bist: Sichere dir meinen Audio-Adventskalender für 0 Euro. 24 Tage, 24 Audios. Wir stellen bereits JETZT die Weichen für dein 2023, damit du im Januar bereit bist, mit deinem Onlinekurs durchzustarten, während alle anderen noch Anlauf nehmen.

byjohannafritz.de/adventskalender 

Legen wir jetzt aber erst einmal mit dieser Podcastfolge los.

Was ist das für ein Ding mit der Jahresplanung? Vielleicht ein Gefühl von Neustart und Möglichkeiten. Einem weißen Blatt, das beschrieben werden will. Dabei, seien wir doch mal ehrlich: Ist dein Blatt wirklich weiß, wenn du ins neue Jahr gehst? Löschst du alles von der Festplatte? Oder gehst du nicht viel eher mit einem schon beschriebenen/ bemalten Blatt ins neue Jahr. Und es gilt viel mehr, sich das bisher erstellte einmal genauer anzusehen und auszuwerten. Was davon ist gut? Was kann weg und wie geht es dann weiter?

Dieses Loslassen von alten Projekten und Tun fällt uns oft so schwer. Weil wir so viel Arbeit, Nerven und Zeit, vielleicht auch Geld dort reingesteckt haben. Also ja, lass uns doch mal mit dir als Mensch anfangen, wenn wir hier von Jahresplanung sprechen.

 

Wer warst du vor einem Jahr?

Ich finde die Frage so spannend, weil sie uns plötzlich einen Vergleich aufzeigt, den wir selten ziehen. Wir sehen nur, was wir noch nicht können, noch nicht geschafft haben, worin wir uns verbessern müssen.

Glauben, dass alles anders, noch besser wird, wenn wir xyz in der Zukunft machen, haben, können, wissen oder tun.

Aber du hast dich schon längst weiterentwickelt. Blicke mal auf Dezember 2021 zurück. Wer warst du damals? Was hast du dir vorgenommen? Was davon hast du umgesetzt? Wie hast du dich damals gefühlt? Was hast du damals gefühlt, wenn du an deine Planung für 2022 gedacht hast?

Kram mal tief in deiner Schublade, blättere in deinem Notizbuch: Was hast du dir letztes Jahr für 2022 aufgeschrieben? 

Es sind in diesem Jahr so viele Dinge passiert, die wir vermutlich nicht im Traum aufgeschrieben hätten. An die wir damals nicht mal gedacht haben. 

Und so ist es doch immer, oder? Das Leben passiert, während wir Pläne machen. Das wichtigste ist nur, was wir damit anstellen.

 

Wo hat dich 2022 hingeführt?

Was waren dieses Jahr deine ersten Male? Was hat dich herausgefordert? Was ist in den letzten 12 Monaten bei dir passiert? Sowohl im Business als auch Privat?

Wir können all das nicht getrennt voneinander betrachten, weil beide Bereiche gegenseitig auf sich wirken. Dinge, die du im Privaten meisterst, wirken sich auch auf dein Business aus. 

Weil du dein Business bist.

Welche Erfahrungen nimmst du also mit in das neue Jahr? Und was möchtest du hinter dir lassen? Wer möchtest du im Dezember 2023 sein? 

Bei mir und im Team war zum Beispiel die Erkenntnis, wie wichtig es ist, Projekte zu entschleunigen. Mehr Struktur und Vorausplanung reinzubringen. Wie kam es dazu? Weil wir von einem Projekt zum nächsten gehechtet sind und die Pausen einfach zu kurz kamen. Bis zum Sommer, als wir alle drei Wochen gleichzeitig Urlaub gemacht haben und entspannt zurückkamen. Seitdem läuft alles so viel besser. Weil wir kein Projekt mehr anfangen, bevor die Planung nicht zu 100 % steht und ins Projektboard übertragen wurde. Und weil wir insgesamt die Zeit großzügiger planen.

Wir haben es selbst in der Hand, wie gestresst oder entspannt wir sind. Haben wir nicht irgendwie alles selbst in der Hand?

Ich mag diesen Gedanken, das Sein selbst bestimmen zu können.

Wer möchte ich in einem Jahr sein?

Zum Beispiel eine mutigere Version von mir selbst, die …

… sich getraut hat, den Brotjob zu kündigen und in die Selbstständigkeit zu starten.
… einen Onlinekurs erstellt und gelauncht hat. Mit all der Technik und Strategie, die ihr vorher fremd war.
… sich zeigt und dadurch eine großartige Community aufbaut.
… online endlich regelmäßig Geld verdient.

Deine Jahresplanung 2023: Wer musst du sein?

Wir könnten uns jetzt das Projekt Onlinekurs Launch aufschreiben und direkt in den Kalender eintragen. Die Frage ist doch viel eher, was musst du tun, um die Person zu werden, die ihren Onlinekurs erstellt und verkauft? 

Dass Projekte nicht umgesetzt und mit all den geschmiedeten Plänen das Ziel nicht erreicht wird, liegt nicht daran, dass der Plan nicht gut war oder dass die Strategie die falsche war. Es liegt an etwas anderem, als du dir vielleicht denkst. Und das ist hart zu hören …

Du kannst den tollsten Kalender, die krassesten Checklisten oder Zeit-einteilen-Hacks haben… wenn du nicht als Mensch dafür bereit bist, dich und dein Wissen da draußen zu zeigen, dann wird dir all das nichts bringen. 

Das ist erst einmal Arbeit an dir, bevor es an die Arbeit mit der Technik oder Strategien geht. Deshalb geht es in meinem Online Durchstarten Programm nicht nur um die Strategie, wie du deinen Onlinekurs launchst – ein großer Teil ist auch Persönlichkeitsentwicklung. Weil es mir so, so wichtig ist, dich auch dazu zu befähigen, all diese Strategien umsetzen zu können.

Bei all den Zielen, die du dir setzt, geht es in erster Linie nicht darum, WIE du dort hinkommst. Dabei ist das der erste Gedanke, den wir haben, oder? WIE soll ich das umsetzen? Welche Tools brauche ich dafür? Und, und, und …

Warum ist das das Erste, was uns einfällt?

Weil es einfach ist. Weil es die Suche im Außen ist (Hacks, Strategie, usw.) von denen wir uns DIE Lösung erhoffen.

Aber bei dem, das du dir als Plan oder Ziel notiert hast, ist in erster Linie DU wichtig.

Und sich mit sich selbst auseinanderzusetzen, ist anstrengend. Oft aufwühlend. Langwierig. Dabei erhoffen wir uns so oft einfach nur diesen EINEN Hack, der alles verändert und die Umsätze regnen lässt.

Vielleicht beschreibst du auch dieses Jahr wieder voller Euphorie das vermeintlich weiße Blatt, mit all den Dingen, die du vorher noch nie gemacht hast. Siehst den Weg vor dir, der dir unbekannt erscheint.

Die Frage ist hier: Glaubst du wirklich daran, dass du es schaffen kannst?

Wenn du nicht daran glaubst, dass es funktionieren wird, wird dir all die Technik dabei nicht helfen. Du wirst immer wieder beginnen, daran zu zweifeln und dich unterbewusst selbst zu sabotieren. Glaub mir, da gehen wir alle in den unterschiedlichsten Phasen immer wieder durch.

Die Jahresplanung beginnt in deinem Kopf. Mit all deinem Kopfkino. Damit, dass du dich committest und dir sagst: Das ist es, was ich wirklich will. Mit allen Höhen und Tiefen und jedem Stein, den ich aus dem Weg räumen muss. Ich will das!

Frag dich einmal:

Verdammt, warum soll ich nicht diejenige sein, die nächstes Jahr einen krassen Onlinekurs rausbringt und ihn erfolgreich verkauft? Kunden gewinnt und gemeinsam mit ihnen in die Umsetzung geht?

Ja, warum eigentlich nicht? 

All das passiert nicht einfach nur, weil wir es aufschreiben, es einmal laut sagen. Es passiert, weil wir bereit sind, die Schritte zu gehen, die dafür nötig sind. Mit jeder einzelnen neuen Herausforderung. 

Wenn ich etwas mehrmals öfter laut ausspreche, dann tue ich das, damit ich mich selbst höre. Damit mein Unterbewusstsein es hört (das kann nämlich nicht von echt und Gedanken unterscheiden). Ich programmiere mich quasi und bereite mich darauf vor.

Dein Fokus-Projekt in 2023: Lass dich nicht ablenken

Das hier geht an dein Zukunft-Ich. Hehe. Was ist das eine Projekt, das du im neuen Jahr angehen möchtest? 

Hast du eines, das dir gerade in den Kopf kommt? Dann mal es dir auf ein riesiges Plakat und hänge es auf. Das wird dein Fokus für 2023.

All dein Tun wird dort hinleiten. Zu diesem einen Ziel. 

Es geht nicht darum, beschäftigt zu sein. Es geht darum, die richtigen Dinge zu tun, damit dieses Ziel erreicht wird.

Wir laden uns so gerne 1000 Projekte auf. Dinge, die wir angehen wollen. Projekte, die Spaß machen. Ein neues Produkt, noch ein Freebie, noch ein Mini-Kurs. Und schon verlieren wir wieder den Fokus auf das, was wir eigentlich angehen wollten…
… weil es plötzlich anstrengend wird.
… weil du vor einigen Hürden stehst.
… weil die Technik streikt.
… weil immer wieder der Gedanke in deinen Kopf kommt, dass es eh nicht klappen wird.

Bei mir ist es der komplette Fokus auf Online Durchstarten. Wir auch schon dieses Jahr. Dir die Launch-Strategie bis ins kleinste Detail an die Hand zu geben, ist mein größtes Fest. So viele versuchen ihren Onlinekurs zu verkaufen, aber die Kunden bleiben aus. Einfach, weil das Marketingwissen fehlt. Was total normal ist – bekommen wir ja nicht in der Schule beigebracht. Hier werden wir die meiste Zeit verbringen. Immer weiter optimieren, immer mehr Menschen erreichen, damit wir als Team auch ihnen helfen können. Fokus is key!

Und ich weiß, dass du hier, der oder die du zuhörst, ein echter Geek bist! Du wirst durchziehen. Weil du dir dein eines Projekt als Fokus gesetzt hast.

Stick with it: Bleibe bei deinem Projekt

Ich sehe so häufig, nachdem ein Onlinekurs einmal gelauncht wurde:

Das Ziel, das man sich eingangs gesteckt hat, wurde nicht erreicht. Und schon geht man das nächste Projekt an. Erstellt einen neuen Workshop, ein E-Book, einen anderen Onlinekurs. Denn es hat ja nicht funktioniert, richtig?

Aber neu ist nicht immer besser. Neu bedeutet, dass du all die Arbeit, die du investiert hast, in die Tonne kloppst und nochmal von Neuem beginnst. Alles auf Anfang.

Gleichzeitig wird dein Business immer komplexer, weil du unendlich viele digitale Produkte erschaffst. Leichtigkeit fühlt sich anders an. Aber loslassen wollen wir ja auch nicht… ein Teufelskreis.

Launchen muss man lernen. Da sind so viele neue Bausteine, die du erst einmal zusammenfügen musst. Aber du wirst besser darin, von Mal zu Mal. Verstehst noch besser als zuvor, wie alles aufeinander einzahlt.

Das funktioniert aber nicht, wenn wir immer wieder daran zweifeln und nach dem ersten Mal etwas Neues angehen. Nur um wieder diesen Funken von etwas Neuem zu spüren. Such dir deinen Funken woanders. Darin, dass deine Kunden wirklich Ergebnisse haben. Du baust ein Unternehmen auf. 

An dieser Stelle sei auch noch einmal kurz eingeschoben: beobachte an deiner Einschätzung von Ergebnissen. Wir alle sehen da draußen Experten und Expertinnen mit mehrfach fünf- oder sechsstelligen Umsätzen. Das sind die Zahlen, die wir im Kopf haben. Nur, wenn wir selbst noch nicht wie sie, mehrere Jahre in dieses Business gesteckt haben, wie sollen die Ergebnisse dann die gleichen sein? Wer einhundert Abonnenten auf der E-Mail-Liste hat, kann nicht einen 50.000 Euro Launch erwarten. Also pass auf, wie du dein Launch-Ergebnis auswertest.

So oder so gilt: Gehe dein Ziel an. Zieh es durch. Setze dir den Fokus und bleibe dabei. 

Und dann: Mache. Analyse. Optimiere. 

Nicht: Machen – analysieren – von vorne anfangen.

Es ist eine Reise, die manchmal auch schei*** anstrengend ist. Ich brauche das hier nicht zu leugnen.

Dein Ziel für 2023: Schreib es auf und sag es laut

Der letzte Punkt. Du hast es sicher kommen sehen, dass du deinen neuen Kalender doch benötigen wirst. Irgendwo müssen wir all das festhalten, was dir gerade in den Kopf gekommen ist. Schreibe es dir in den Kalender und dann plane rückwärts.

All deine Pläne bleiben Pläne, wenn sie nur in deinem Kopf passieren. 

Suche dir ein Datum heraus:
… wann öffnest du die Türen deines Onlinekurses?
… wann launchst du deinen Podcast?
… wann meldest du deine Selbstständigkeit an?

Setze dir ein Ziel und trage es in deinen Kalender ein, notiere dir auch all die kleinen Schritte, die dich dort hinbringen. 

Vor allem committe dich dafür. Halte diese Deadline ein. Mit jeder Deadline, die wir verschieben, brechen wir das Vertrauen zu uns selbst. Was sind unsere Deadlines am Ende noch wert, wenn wir sie selbst nie einhalten?

Mit jedem neuen Eintrag wird eine kleine Stimme in deinem Kopf sagen, das werden wir eh nicht einhalten, soweit wird es eh nicht kommen.

Doch das wird es! 

Sag einmal laut Stopp zu dieser Stimme. Sag es so laut du kannst: 

Ich werde in 2023 [       ].

Und ich würde sagen, das ist damit auch ein guter Abschluss der Folge.

Geh in die Planung rein und wie im Intro erwähnt, gerne auch gemeinsam 24 Tage lang auf meinem Audio-Adventskalender. Melde dich hier für 0 Euro dafür an: byjohannafritz.de/adventskalender

Links zur Folge:

#Audio-Adventskaleder 2022 – hier für 0 Euro anmelden: https://onlinebusinessgeeks.de/adventskalender 

Workshop für 0 Euro: Wie du Onlinekurs gewinnst >> https://onlinebusinessgeeks.de/workshop

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Deine Jahresplanung 2023 in 5 Schritten

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