Customer Journey im Online Business: Vom Follower zum Kunden

Damit du dein Online Business mit Plan aufbauen kannst, geben wir dir hier immer wieder Inhalte aus den unterschiedlichsten Kategorien mit. Der Start eines Newsletters, E-Mail Marketing Tipps, Social Media, deinen Lieblingskunden und und und. 

Heute wollen wir gemeinsam etwas herauszoomen und uns ansehen, wie sich diese einzelnen Puzzleteile eigentlich zusammenfügen. An welchen Stellen die unterschiedlichen Themen ineinandergreifen. Am Ende musst du ja auch verstehen, warum all diese kleinen Bausteine wichtig sind, sonst ist das ja alles für die Katz. 😂🐈

Bist du bereit? 

Die Customer Journey im Online Business

Einfach gesagt, kannst du dir einmal aufmalen, wo deine potenziellen Kunden herkommen, an welchen Ecken sie anhalten, welche Goodies sie mitnehmen und wohin sie dann weiter gehen. Das ganze kann man sich vereinfacht wie einen Funnel vorstellen oder ein Trichter, um das plastischer darzustellen.

So sieht die Reise deiner Kunden aus - Customerjourney - Online Business - Vom Follower zum zahlenden Kunden - Johanna Fritz

Hier geht’s zum Podcast und Video zu „Vom Follower zum Kunde“

Der erste Touchpoint deiner Kunden: Social Media

Ganz oben steht Social Media oder der Kanal, auf dem du unterwegs bist – Instagram, Facebook, LinkedIn…

Dort ist die Öffnung am größten, weil du dort viele neue User auf dich aufmerksam machen kannst.

Erinnere dich immer wieder daran, dass es eine soziale Plattform und keine Einbahnstraße ist. Interessiere dich für deine Follower, kommentiere bei ihnen, like oder teile auch mal ein interessantes Bild / Grafik in deiner Story. So wächst eine Community, die zu dir passt und die sich gegenseitig unterstützt.

Dadurch baust du eine Verbindung auf und auch sie werden mit dir interagieren. Was passiert dann?

So werden Follower zu Newsletter Lesern

Sie sind bereit für den nächsten Schritt und bei der Station mit dem Goodie angekommen. Du ahnst sicher, wovon wir sprechen. Deinem Freebie. Dem kostenlosen Angebot, mit dem du deine Expertise zeigst und sie als neue Leser für deinen Newsletter gewinnst. Sie gehören damit schon zum Inner Circle. Nicht jeder von deinen Followern wird auch zu einem Newsletter Leser, deshalb wird der Funnel hier etwas schmaler. 

Wichtig ist dabei die Verbindung von Social Media und deinem Newsletter. Wenn du niemandem auf Instagram erzählst, dass du einen Newsletter hast, was man darauf bekommt und warum man bei dir Leser werden sollte, sucht auch niemand danach. Erwähne das immer wieder und mache auf dein Freebie aufmerksam. Drucke es aus und mache ein Bild von dir damit. Zeige es immer wieder in der Story und wie du es verwendest. Kurz: Mache neugierig darauf.

Dein Newsletter ist der Ort, wo du deine Leser regelmäßig mit Mehrwert versorgst. Sie erhalten jedes deiner neuen Freebies, erfahren als erste von neuen Angeboten und hören die ein oder andere Geschichte, die Instagram und Co nicht erfährt.

Sie sind viel näher bei dir, kennen dich, vertrauen dir – und werden aus diesem Grund auch viel eher zu deinen Kunden.

Die Warm Audience kauft dein Produkt

Der dritte Punkt deines Funnels.

Wir erinnern uns: Deine Follower, werden zu Lesern, werden zu – Kunden!

Deine Leser sind viel eher bereit dein Produkt zu kaufen, weil sie dich schon kennen. Man nennt sie deshalb auch Warm Audience. Die Cold Audience kennt dich noch nicht, hat noch nie von dir gehört. An sie ist es viel, viel schwerer zu verkaufen. Du darfst es dir leicht machen, denn die Warm Audience ist bereits da. 😉 Die Menschen, die dir bereits vertrauen. Die die Reise mit dir weitergehen möchten.  

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Produktportfolio: Welches Produkt du als Erstes anbieten solltest

Wir tauchen an dieser Stelle einmal tiefer ein. Denn es geht jetzt schon um dein Produktportfolio. Was ist das erste Produkt, das du ihnen anbieten solltest?

Wir gehen noch einmal kurz zurück zum Freebie. Denn darüber sind deine Follower zu Lesern geworden. Der Inhalt deines Freebies sollte auf dein Produkt abgestimmt sein. Also dein Freebie sollte (übertrieben gesagt) nicht von Katzen handeln, wenn du eigentlich online Hundetraining anbietest. Denn dadurch ziehst du komplett andere Leute an, die dein Produkt gar nicht brauchen.

Dein Freebie hat also bereits etwas mit Hundetraining zu tun. Es gibt jetzt Leser, die wollen am liebsten all die Hilfe, die du ihnen geben kannst. Bei ihnen ist der Need, der Pain Point am größten. Heißt, der Hund macht, was er will und die Leserin will einfach nur, dass der Hund auf sie hört. 

So ist jedoch nicht jede Leserin und darin liegt die Schwierigkeit eine Balance zu finden. Wir empfehlen, mit einem Produkt für kleines Geld einzusteigen. Auch hier können sie sich erst einmal herantasten, ob ihr wirklich zueinander passt – die Art wie du Wissen vermittelst, sprichst und das Material aufgebaut ist. 

Ein kleines Produkt wäre zum Beispiel ein E-Book, ein Hörbuch, eine Vorlage, Foto-Presets, eine kleine Video-Serie oder ein Mini Onlinekurs. Eben etwas für kleines Geld. Dadurch kannst du außerdem gut erkennen, wer von deinen Lesern bereit ist einen Kauf zu tätigen (denn wer einmal bucht, bucht auch sehr wahrscheinlich ein zweites Mal)..

Erst danach folgt dein Produkt, das etwas mehr kostet.

 

Newsletter OnboardinG: Wann bietest du dein Produkt das erste Mal an?

Das erste Mal kannst du es in deiner Onboarding Sequenz erwähnen – das ist die Abfolge von E-Mails (bei uns 5-10), die neue Leser von dir erhalten. Sieh dir das unbedingt einmal genauer an, sonst nimmt das hier überhand, hehe. 

In deiner letzten Mail aus dem Onboarding kannst du auf dein Angebot aufmerksam machen und schreiben “Hey, wenn du schon bereit für den nächsten Schritt bist, findest du hier mein Produkt. Es wird dir bei XY helfen.”

Wenn du das Produkt erst veröffentlichst, kannst du einen kleinen Launch daraus machen. Veröffentliche dein E-Book mit Krach, erzähle all deinen Newsletter Lesern davon (mehrfach, ja, denn nicht jeder liest jede deiner Mails), mache Posts auf Social Media, einen Livestream, eine kleine kostenlose Video-Reihe, erstelle eine schöne Salespage, auf der du detailliert erklärst, was sie von dir bekommen, welches Problem du für sie löst.

Wie lange dauert es, bis deine Follower zu Kunden werden?

Wir wollen ja am liebsten alles jetzt sofort. Doch jemand, die dir gestern erst auf Instagram gefolgt ist, wird nicht sofort zu deiner Newsletter Leserin (außer, es sie ist gerade so unglaublich hart auf der Lösung nach ihrem Problem= dein Produkt). Sie wird im Normalfall erst mal eine Weile bleiben, deine Inhalte lesen, deine Storys ansehen, schauen, wer du so bist und ob ihr zueinander passt.

Was ist also wichtig? Dass du dich zeigst, dass du zeigst, wer du bist. Denn am Ende kaufen wir bei Menschen, denen wir vertrauen. Niemand wird bei dir kaufen, weil du einen hübschen Feed hast. Also leg los mit deiner ersten Story, IGTV oder einfach nur ein persönliches Bild von dir, unter dem du dich vorstellst.

Das wichtigste ist, dass du dir Zeit gibst und nicht schon vorher aufgibst, weil es eh nicht (= nicht schnell genug) funktioniert. Um es an dieser Stelle mal wieder zu erwähnen: Es ist ein Marathon, kein Sprint. Gib nicht auf, sondern optimiere. 😉 

Kundenzufriedenheit

Das ist dann der nächste Schritt. Wenn jemand dein Produkt gekauft hat, sorge dafür, dass sie oder er ein einmaliges Erlebnis damit hat. Helfe ihr / ihm dabei, seine Herausforderung bestmöglich zu lösen. Damit ist dein Kunde happy und bucht vielleicht sogar ein weiteres Produkt bei dir UND sie empfehlen dich mit großer Wahrscheinlichkeit auch weiter.