5 Schritte zu deinen ersten 100 Newsletter Leser:Innen

Ready to newsletter?  Du möchtest mit deinem Newsletter starten, doch fragst dich, wie du eigentlich an LeserInnen kommen sollst? Passende LeserInnen vor allem?

In dieser Folge teile ich die 5 wichtigsten Schritte, wie du dir eine E-Mail Liste mit den ersten 100 LeserInnen aufbaust.

Gleich zum Start –  sorry to say that: Aber keiner interessiert sich für deinen Newsletter und so gut wie niemand wird explizit und aktiv danach suchen, um sich dafür einzutragen. Das bedeutet, wir brauchen einen Anreiz – einen echt guten! 

Legen wir los!

1. Erstelle ein Freebie, das Leser:Innen anzieht

Der gute alter Lead Magnet. Wir haben schon öfter darüber gesprochen und vielleicht hast du dir auch schon das ein oder andere Freebie gesichert. Das können Listen, Checklisten, Worksheets, Vorlagen sein – oder wie zum Beispiel bei uns: Eine Liste mit der Technik und allen Tools, die wir im Online Business nutzen

Das Freebie sollte deine LeserInnen allerdings nicht erschlagen. Ich weiß, du gehörst bestimmt auch zu denjenigen, die all ihr Wissen gerne weitergeben und helfen möchten. Wenn man erst mal im Flow ist, denkt man oft: Oh, aber das solltest du dafür auch noch wissen.

Calm down – ein Schritt zurück. Don’t overwhelm.

Sag dir das immer wieder: Don’t overwhelm. Nicht überfordern!

Bei deinen neuen LeserInnen sind auch einige dabei, die vielleicht über die Google Suche auf dich aufmerksam geworden sind und noch nie von dir gehört haben. Sie haben eine spezifische Frage: Beantworte diese, ohne nicht gleich 10 neue aufzuwerfen.

Beispiel für ein Freebie

Luise sucht hilfreiche Tipps, wie sie tolle, ausführliche Karussell Posts auf Instagram erstellen kann. 

Luise möchte genau diese Tipps haben. Eine kleine Anleitung, Beispiele, ein paar Tipps, worauf sie achten sollte und vielleicht sogar eine Gratis Vorlage on top.

Was Luise NICHT braucht: Wie sie ihren Lieblingskunden definiert, ihr Branding aufsetzt oder sonstige Schritte vorher gehen soll. 

Beantworte ihre eine Frage.

Wenn sie sich dann für deinen Newsletter anmeldet, kannst du ihr dazu weitere Tipps geben und nochmal tiefer in die Thematik eintauchen. 

In dem Blogpost “15 Ideen für dein Freebie”, haben wir eine ganze Liste an Freebie Ideen für dich.

What’s next?

2. Erstelle ein Anmeldeformular für deinen Newsletter

Irgendwo müssen sich deine neuen LeserInnen auch anmelden können, damit sie LeserInnen werden können. Dafür erstellst du ein Anmeldeformular, wo die E-Mail-Adresse eingetragen werden kann. Frage hier so wenig Daten wie möglich ab. Das nennt man Datensparsamkeit. Also im Bestfall wirklich nur die E-Mail-Adresse. 

Wir empfehlen immer eine Grafik deines Freebies zu erstellen, ein sogenanntes Mockup, das du neben dem Formular platzierst. Also ein Bild, auf dem die Seiten BesucherInnen bereits sehen, was sie an Inhalten bekommen, wenn sie sich zum Newsletter anmelden.

Apropos: Das muss übrigens auch ganz klar kommuniziert werden. Schreibe hier konkret hin, dass sie das Freebie als Willkommensgeschenk erhalten, wenn sie sich zum Newsletter anmelden. Du weißt schon DGSVO und so.

3. Platziere das Anmeldeformular auf einer Landingpage

Du kannst das Freebie auch auf deiner Startseite platzieren, doch um von deinem Blog und deinen Social Media Kanälen über einen Link zur Newsletter Anmeldung zu leiten, empfehle ich dir eine Landingpage zu erstellen. 

Kurz zur Erklärung, was der Unterschied ist. 

Eine Landingpage hat KEINE Navigation und damit nur eine Funktion. Die Anmeldung zum Newsletter. Deine BesucherInnen müssen sich hier aktiv entscheiden, möchte ich mich anmelden oder nicht. Es gibt hier nämlich keine weiteren Ablenkungen, wie der neuste Blogartikel oder andere Angebote von dir.

Also, platziere dein Anmeldeformular auf einer Landingpage und leite auf diese Seite von externen Kanälen hin. 

Kennst du schon unsere 21-Tage Newsletter Challenge? Das ist DIE Challenge, um deinen Newsletter technisch aufzusetzen und ein Lead Magnet zu erstellen, der wie die Faust aufs Auge zu deiner Community passt.

Denn am Ende besteht der Newsletter nicht nur aus ein paar E-Mails. Es ist das Tor, um am Ende auch Geld zu verdienen. 

In 3 Schritten zu deinem Newsletter

Starte deinen eigenen Newsletter in Schritten

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4. Erstelle Inhalte für deinen Newsletter

Neue LeserInnen melden sich an und die Liste wächst, doch was sollst du ihnen jetzt eigentlich in deinem Newsletter schreiben?

Dafür brauchen wir Content. Content wie diesen hier. Diese Podcastfolge oder auch Blogpost, wenn du am Lesen bist. Das sind Inhalte, die wir jede Woche erstellen und auf dem Newsletter darauf verweisen. 

Ich habe die Erfahrung gemacht, dass viele, sobald es um E-Mails geht, in eine sehr förmliche Sprache abrutschen. Oft einfach, um „professionell” zu wirken. Dabei schreibst du an deine Lieblingskundin. So wie du auch auf Social Media schreibst. Nahbar und ehrlich. 

„Nur wer professionell wirken will, ist es noch nicht. Wer es schon ist, macht sich darum eher selten Gedanken.”

Deine Newsletter Liste ist der Inner Circle. Menschen, die mehr wissen wollen und nicht nur ein Like auf Social Media dagelassen haben. Erzähle ihnen deine Geschichte, Erkenntnisse oder Erfahrungen. Verbinde sie mit dem Blogpost / Podcast oder YouTube Video, das du erstellt hast. Worum geht es darin? Warum ist es dir wichtig, den Inhalt zu teilen?

Kommen wir zum letzten Schritt. 

5. Bewirb dein Freebie

Zum Schluss heißt es raus in die Welt damit. Denn wir überlassen nichts dem Zufall, dass jemand über unser Freebie stolpert. Nein, wir kommunizieren es aktiv in der Welt da draußen.

Das kann zu Beispiel über diese zwei Wege passieren:

Bewirb dein Freebie organisch auf Social Media

Das heißt, erstelle immer wieder Content, der auf das Freebie hinleitet und platziere es in deinem Blogpost, verlinke es in den Shownotes deines Podcasts oder in der Infobox deiner Videos.

Selbst die eine Frage, die du in deinem Freebie beantwortest, hat ja wieder Unterthemen. Bleiben wir bei der Frage mit den Instagram Karussells… da fällt mir gleich noch so was ein wie „Womit erstellt man Karussells?” oder „Wie plane ich Karussells?” oder „Welche Art von Posts konvertieren gut? Karussells”, usw. So hast du ganz viel Content für Posts, in denen du immer und immer wieder auf dein Freebie verweisen kannst.

Bewirb dein Freebie durch Ads

Die andere Alternative, um schneller eine E-Mail Liste aufzubauen sind natürlich bezahlte Ads, mit denen du das Freebie bewirbst. Ich bin um ehrlich zu sein ein Fan von einer guten Mischung aus beidem.

Denn ja, organischer Reichweitenaufbau ist wesentlich langsamer, als Ads. Und trotzdem möchtest du parallel in deine Community investieren. Das ist auch der Ort, an dem dann die über Ads kalten Kontakte integriert werden.

Zum Thema Ads: keine Angst davor. Du hast immer die volle Kontrolle und kannst darüber bestimmen, wie viel Budget du ausgibst und auch wann du Ads wieder abschaltest. Es ist kein Spielautomat, bei dem du die Daumen drückst, dass am Ende was bei rauskommt. 

Wenn du dich mit Ads noch so gar nicht auskennst, starte mit einem kleinen Budget. Probier doch einfach mal aus. 10 Euro pro Tag für eine Woche. Und dann schaust du dir das Ergebnis, sprich die Zahlen mal an. Welche Ad lief gut, sprich, hat neue Anmeldungen gebracht? Dann schaltest du die weiter live und lässt die, die nicht konvertiert haben aus.

Es ist ein Testen. Das kann sogar Spaß machen.

Bereit die ersten 100 Newsletter LeserInnen zu gewinnen?

Links zur Folge „5 Schritte zu deinen ersten 100 Newsletter Leser:Innen“

Diese 3 Dinge brauchst du für den Start deines Newsletters: https://onlinebusinessgeeks.de/diese-3-dinge-brauchst-du-fuer-den-start-deines-newsletters/ 

15 Ideen für dein Freebie: https://onlinebusinessgeeks.de/15-freebie-ideen/

220 Links für dein Online Business: https://freebie.byjohannafritz.de/linkliste 

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E-Mail Liste aufbauen und Newsletter Leser gewinnen in 5 Schritten

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