Waaaah! Ihr Lieben, wisst ihr, was heute ist? Nein? Anika hat heute ihr einjähriges bei mir. Am 01.10.2018, hat sie hier angefangen, seit dem hat sich so viel verändert, haben wir uns auch verändert und wir plaudern heute einfach mal ein bisschen aus dem Nähkästchen. Wir sprechen darüber, wie wir uns gefunden haben und was du vielleicht auch beachten solltest, wenn du eine Mitarbeiterin oder einen Mitarbeiter suchst und einstellst.
Es ist so wichtig, und zwar von beiden Seiten, zu wissen, was du suchst, wen du suchst. Was ist dir wichtig? Welche Werte sollte sie oder er haben? Jemand, der auch wirklich deine Vision teilt und dich von ganzem Herzen unterstützen kann, so wie du von ganzem Herzen an deinem Business hängst. Wie soll dein Arbeitsalltag aussehen, egal ob du jemanden vor Ort oder virtuell einstellst? Du musst dich auf denjenigen verlassen und umgekehrt ist es genauso wichtig, dass du weißt, was deiner Bewerberin oder deinem Bewerber wichtig ist. Wie stellt sie oder er sich die gemeinsame Zusammenarbeit vor? Gerade am Anfang ist man vielleicht nur zu zweit oder zu dritt, deshalb ist es noch wichtiger, dass es gut harmoniert.
Hallo ihr zwei, ihr seid ja der Wahnsinn. Ich hab das Gefühl, ihr zwei seid quasi Klone von mir und meinem Freund. Wir machen auch beide alles, lernen gerne alles, wollen alles können… Und denken uns immer „Wir würden ja jemanden einstellen, aber wo finden wir jemanden, der im Prinzip auch alles kann und alles will?“
Gerade als Anni meinte, bei zwei Leuten ist man sich gegenseitig ja voll ausgeliefert, habe ich an meinen letzten Chef denken müssen. Als ich mein Bewerbungsgespräch hatte, war das noch ein Architekten-Team, als ich angefangen habe waren wir plötzlich zu zweit, weil der ganze Rest spontan gekündigt hatte (ein Schelm, wer böses dabei denkt…).
Damals (2013-14) waren wir zwar zu weit, aber ich hab mich immer im Gefängnis gefühlt. Da war keine Gemeinsamkeit außer die ehemals gleichen Professoren an der Uni… Ich habe sehr, sehr starke Werte und die waren einfach null gefragt. Alle meine Talente bzw. interdisziplinäre Wissen war auch null gefragt. Ich hatte immer das Gefühl, nur zu 10% gefragt zu sein, während ich aber 12 Stunden auf Arbeit war… Ich bin sooooo soooo soooo froh, dass ich durch die DNX und die tausende Kontakte dort den Mut gefasst habe, den Job hinter mir zu lassen.
Der nächste Step ist dann, dass wir aus dem Homeoffice raus gehen und uns auch jemanden suchen, der zu 90% so ist wie wir und auch alles kann und alles liebt 😀
So… jetzt hab ich mich erstmal total ausgelabert. Sorry dafür 😀
Liebe Grüße aus dem stürmischen Berlin,
Julia
PS: Das mit dem Universum, dem Geben und Co kann ich alles auch total unterschreiben <3 Schade, dass wir bei Elopage nur so begrenzt Zeit hatten (und ich so krass übermüdet war^^)