12 Fehler in Sachen Newsletter

Back on track im neuen Jahr! Und da du weißt, was für E-Mail Marketing Geeks wir sind, starten wir direkt mit 12 Fehlern, die du unbedingt vermeiden solltest.

12 Fehler, die du mit deinem Newsletter vermeiden solltest

Dann legen wir mal los. Ich dachte mir wir sprechen jetzt hier einmal über die zwölf gängigsten Fehler, die mir immer wieder mal so unter die Augen kommen.

  1. Newsletter ist noch kein E-Mail Marketing 
  2. Der Newsletter wird nur einmal im Monat versendet
  3. Du denkst, du musst extra Content für den Newsletter erschaffen
  4. Du erzählst nur von dir und was du so gemacht hast
  5. Du weißt eigentlich gar nicht, was du mit deinen Lesern machen sollst? Du nutzt es nicht als großes Ganzes
  6. Es wird kein Grund kommuniziert, warum man sich in erster Linie für den Newsletter (=Eintritt) anmelden sollte 
  7. Keine Segmentierung der Liste 
  8. Keine Regelmäßigkeit (die Vertrauen aufbaut)
  9. Du weißt nicht, an wen du eigentlich schreibst 
  10. Der Newsletter hat keine Call to Action
  11. Du schickst beim Launch nur eine E-Mail raus
  12. Keine Onboarding Sequenz

Konntest du dich in einem der Punkte wieder finden? I’ve been there, done that! 😉 Deshalb gehen wir da jetzt Mal gemeinsam in die Tiefe, um diese Fehler zu vermeiden. Bereit?

1. Ein Newsletter ist noch kein E-Mail Marketing

Fehler Nummer Eins ist, dass oft rein vom Verständnis her noch gar nicht klar ist, dass einen Newsletter zu haben noch lange kein E-Mail Marketing ist.

Viele denken, ich habe ein Newsletter, jetzt gehe ich auch rein ins E-Mail Marketing, aber das ist bei Weitem noch nicht so. Ein Newsletter ist erst einmal einfach nur eine Mail, die du da verschickst. Ich sage gerne, dass dein Newsletter das Tor zum E-Mail-Marketing ist. Doch es geht um Segmentierung, verschiedene Sequenzen, Vertrauen aufbauen und und und … 

Also hast du einen Newsletter, ist das schon mal Schritt eins. Wenn du nicht weißt, was du damit tun sollst > hier entlang. Wenn du deinen Newsletter grade starten willst > hier entlang. 😉

2. Der Newsletter wird nur einmal im Monat verschickt

Zwei Probleme hierbei: Du weckst kein Vertrauen und niemand wartet darauf. Niemand rechnet mit deinem Newsletter und wenn du lange weg warst, sind deine Leser irritiert wieder eine Mail in der Inbox zu haben. Vielleicht kennst du das auch, dass du dich mal für ein Freebie angemeldet hast und nach Monaten landet von demjenigen mal wieder eine Mail in deinem Postfach. Vielleicht erinnerst du dich nicht einmal mehr, dass du dich angemeldet hast und meldest dich daher auch wieder von dem Newsletter ab. DAS WOLLEN WIR NICHT! Haha. Nein, erhöhe die Frequenz, in der du deinen Newsletter verschickst. Zum Beispiel einmal die Woche.

Ich höre schon die ersten Stimmen: Aber so viel Content kann ich für den Newsletter gar nicht erstellen. Und damit sliden wir auch direkt in Fehler Nummer 3.

3. Du denkst, du musst extra Content für den Newsletter erschaffen

Irgendwie scheint es auf all den Social Media Plattformen da draußen kein Problem zu sein, doch sobald es um den Newsletter geht, weiß keiner mehr, was er schreiben soll und welche Inhalte geteilt werden sollen. 

Content Recycling olé!

Du musst auf deinem Newsletter keine NEUEN Inhalte teilen oder extra welche dafür erstellen, sondern es geht vor allem um das Persönliche. Erzähl zu deiner neuen Podcastfolge oder Blogpost eine persönliche Geschichte, Tipps, Fehler die du gemacht hast, etwas, das du nicht überall teilst.

Ich sage gerne, suche dir eine Hauptbühne. Eine, auf der du über SEO du gefunden werden kannst und nicht von Social Media abhängig ist > Blog, YouTube, Podcast

Hier erstellst du regelmäßig Content, auf den du über deinen Newsletter hinweisen kannst. Bei uns ist das immer Dienstags diese Podcastfolge.

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4. In deinem Newsletter geht es nur um dich

Fakt ist: Es geht nie um dich, sondern immer um die Herausforderungen deiner Leser. Darum Mehrwert für sie zu schaffen. Ja, das kann durch Geschichten sein, die du erzählst und in denen es auch um dich geht. Aber die Pointe sollte immer Mehrwert für deine Leser sein. Storytelling ist hier King! Heißt also, Newsletter in denen steht: „Hey, meine neue Podcastfolge ist online“ oder „Diesen Monat habe ich dieses und jenes geschafft“, bieten nicht wirklich einen Mehrwert für den Leser. Der Newsletter dient in dem Moment tatsächlich nur als News-Medium.

5. Du siehst den Gesamtkontext nicht

Das Ziel in all deinem Tun da draußen – sei es auf Instagram, YouTube, hier auf dem Blog oder deinem Podcast ist immer, dass sich deine Leser / Hörer / Zuschauer auf dem Newsletter anmelden. Das ist das Ziel. Denn auf dem Newsletter kannst du sie wirklich erreichen und sie können die Reise weiter mit dir gehen. Das heißt, alles, was du tust, sollte dort hinleiten. Du erwähnst das Freebie in deinem Podcast und verlinkst es, du erwähnst es in der Story, du leitest auf einen Blogpost, in dem das Freebie verlinkt ist. Das Freebie leitet auf den Newsletter. Und damit kommen wir auch schon zum nächsten Fehler.

6. Es gibt keinen Anreiz sich anzumelden

Das Freebie – der Lead Magnet, ist der Schlüssel, damit sich Leser anmelden. Warum? Durch das Thema deines Freebies segmentierst du schon diejenigen, die sich wirklich mit dem Thema auseinandersetzen wollen und vielleicht sogar schon bereit sind einen Schritt weiterzugehen und sich dein E-Book zu dem Thema holen. Ein Freebie muss nicht immer ein PDF sein. Es gibt so viele Möglichkeiten: Hier haben wir dir mal 16 Ideen aufgelistet, was so ein Freebie alles sein kann.

Doch warum sollte sich jemand einfach so auf deinem Newsletter anmelden? Ohne Anreiz? Ohne, dass er dich vorher vielleicht kennt und weiß, dass du ’ne coole Socke bist und hammer Mails schreibst.

7. Keine Segmentierung

Vielleicht erkennst du jetzt den Zusammenhang. Wenn du Freebies zu verschiedenen Themen hast, zum Beispiel für Anfänger und Fortgeschrittene, kannst du sie dadurch schon segmentieren. Das Gleiche gilt für Webinare oder wenn jemand bereits ein Produkt bei dir gekauft hat. So kannst du einschätzen, an welcher Stelle sich der Leser befindet und was der logische nächste Schritt für deinen Leser wäre.

Als Anfänger erhält er vielleicht das Starter-E-Book Angebot. Jemand der sich das Freebie für Fortgeschrittene gesichert hat, bekommt das Angebot für den Onlinekurs von dir zugeschickt. Das passiert dann natürlich alles automatisiert.

 

8. Es gibt keine Regelmäßigkeit

Hier geht es um Disziplin und darum, wirklich Vertrauen mit deinem Newsletter aufzubauen! Finde Prozesse, um die Regelmäßigkeit zu gewährleisten. Du kannst deine Mails vorschreiben und Content vorproduzieren, dir Themen-Listen erstellen. Aber was ich dir auch noch mitgeben will: Frage dich einmal, warum du nicht dran bleibst. Deine Newsletter Leser sind, die die am Ende am ehesten dein Produkt kaufen werden. Sie haben also einen höheren Wert als deine Instagram Follower. Frage dich also, was du tun kannst, damit deine Leser auch bei dir bleiben. Du weißt nicht, was du schreiben sollst? Na da kommen wir zu Fehler Nummer 9.

 

9. Du weißt nicht, an wen du  den Newsletter schreibst

… und damit fällt dir das Schreiben deines Newsletters vermutlich auch eher schwer.

Wir schicken dich damit in die Tiefe unserer Kellerarbeit, hehe. Die Basis deines Unternehmens. Dein Lieblingskunden. Wenn du dich einmal richtig intensiv mit der Definition beschäftigt hast und weißt, wie dein Lieblingskunde tickt, welche Werte und Herausforderungen er hat, dann weißt du auch, wie du sie / ihn ansprechen musst. Weißt du, was das Tolle daran ist? Dir fällt das Schreiben leichter aber deine Leser fühlen sich auch viel eher abgeholt, weil das gleich eine persönliche Note annimmt.

 

10. Der Newsletter hat keine Call to Action

Die Handlungsaufforderung ist so wichtig. Was sollen deine Leser nach der Mail tun? Den Podcast hören, den Blog lesen, eine Bewertung abgeben, eine Umfrage ausfüllen etc. Klar, auch bei uns gibt es immer wieder Mails, die haben gar keine. Aber, wenn du deinen Lesern Mehrwert bieten willst, dann leite sie irgendwo hin, wo sie noch mehr davon bekommen. Wichtig: Nur EINE Call to Action. Du kannst den Link ruhig öfter in der Mail verlinken. Aber immer denselben. Sonst wird vielleicht der wichtigste Link übersehen. 😉

11. Du schickst beim Launch nur eine E-Mail

Hier gehen wir jetzt schon in Richtung E-Mail Marketing: Nach einer Mail haben noch nicht alle mitbekommen, dass du grade die Türen zu deinem Produkt geöffnet hast. Hab keine Angst davon zu nerven und Leser zu verlieren. Am Ende erreichst du dadurch diejenigen, die wirklich an deinen Inhalten Interesse haben und bock mit dir weiterzumachen. Alle anderen dürfen gerne gehen, das ist okay.

 

12. Du hast keine Onboarding Sequenz

Uhhh etwas, das wir übrigens in der Newsletter Challenge bis ins kleinste Detail gemeinsam durchgehen und erstellen!

Es gibt nichts Traurigeres, als wenn du dir als neuer Leser ein Freebie sicherst und danach NICHTS mehr hörst oder direkt den regeämßigen Newsletter erhältst. In der Onboarding Sequenz geht es also darum, deine Leser abzuholen, sie willkommen zu heißen, dich vorzustellen und auf deine Reise mitzunehmen.

Bereit das gemeinsam anzugehen und am Ende darüber auch Geld zu verdienen? Ich zeige dir wie! Melde dich jetzt zur Newsletter Challenge an. In 21 Tagen gehen wir alles Schritt für Schritt gemeinsam durch: Von der Freebie Erstellung, allem technischen zum E-Mail Marketing System über die Onboarding Sequenz. Nach den 3 Wochen steht alles, was du für deinen Start ins E-Mail Marketing brauchst.

Links zur Folge „12 Fehler im E-Mail Marketing“

PIN MICH
12 Fehler Newsletter E-mail Marketing - By Johanna Fritz

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