Selbständige vs. Unternehmerin – Wo liegen hier die Unterschiede?

Wir haben vor gut einer Woche eine neue Challenge auf Instagram gestartet. Sie lautet #ichwerdeunternehmerin. Dabei ist mir etwas ganz arg aufgefallen:

Einige von euch denken, sie wären bereits Unternehmer und fanden es daher seltsam diesen Hashtag zu verwenden. Als ich mir dann die Profile angeschaut habe, war ganz klar: Von ihnen ist keine Unternehmerin. Ich bin auch keine. Aber ich will eine werden!

Und so dachte ich mir, es ist an der Zeit mal eine Folge zu eben genau diesem Thema zu drehen. Was ist denn eigentlich ein Unternehmer? Und was ein Selbständiger?

Berufswechsel zur Visionärin

Kurz gesagt, ein Unternehmer lenkt das Unternehmen, der Mitarbeiter macht. Er erledigt sogenannte Fachkraftaufgaben. Wenn du dir mal deine To Do Liste, deinen Tag so anschaust, wie viel davon sind Aufgaben, die du einfach nur lenkst? Wie viele sind Aufgaben, wo du etwas „machen” musst? E-Mails schreiben, Kundenakquise, Buchhaltung, Instagram Posts… oh ja, und dein eigentlicher Beruf. Was machst du da? Websites designen?Social Media Content ausdenken und planen für andere? Fotografieren und retuschieren? Das sind alles Fachkraft Aufgaben!

Jetzt wirst du vielleicht sagen: Ja, aber das ist doch mein Beruf. Deswegen habe ich mich doch selbständig gemacht. Ich will doch fotografieren, designen, etc.

Und genau das ist der Punkt: Unternehmer sein ist ein Berufswechsel. Du verabschiedest dich komplett von den Fachkraft Aufgaben und widmest dich nur den Visionen, dem lenken des Unternehmens mit all seinen Mitarbeitern und kümmerst dich um deine Persönlichkeitsentwicklung.

Daher: Es wird gar nicht jeder Unternehmer sein wollen und es ist wichtig hier den Unterschied zu kennen. Damit man weiß, was man verpasst oder eben auch gar nicht anstrebt. Und das ist auch ok so! 

Wo willst du hin?